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    EUR/SEK  1317  0 Kommentare Trendwende möglich

    Für gewöhnlich laufen korrektive Muster mindestens in drei Wellen ab, beim Währungspaar Euro zur Schwedischen Krone ist das seit den Verlaufstiefs aus Anfang März durchaus der Fall. Dabei reichten die Abschläge gut 50 Prozent der vorausgegangenen Aufwärtsbewegung auf das entsprechende Fibo-Retracement abwärts. Zwar bildet dieses Niveau bereits eine potenzielle Trendwendestelle, für gewöhnlich drehen börsennotierte Titel überdurchschnittlich häufig bereits an dem 61,8 % bzw. erst 38,2 % Fibo in die Gegenrichtung ab. Grund zur Annahme einer baldigen Trendumkehr zur Oberseite liefert die aktuelle Wochenkerze in Form eines Doji. In Verbindung mit dem entsprechenden Unterstützungsbereich um das 50 % Fibonacci-Retracement könnten durchaus schon jetzt eine Trendwende und später frische Jahreshochs gelingen.

    Solange der kurzfristige Abwärtstrend bestehend seit Anfang März intakt bleibt, ist kein sofortiger Handlungsbedarf auf der Oberseite gegeben. Rücksetzer zurück auf das 38,2 % Fibonacci-Retracement bei 10,3253 SEK wären in den kommenden Wochen durchaus noch realistisch. Spätestens an dieser Stelle müsste tatsächlich eine Gegenbewegung einsetzen. Kommt es in der kommenden Handelswoche jedoch zu einem nachhaltigen Kurssprung mindestens über 10,4500 SEK, kann mit einem sofortigen Test der Hürde von 10,5000 SEK gerechnet werden. Aber erst darüber dürften sich tatsächlich weitere Käufer anschließen und den Euro zurück an die Jahreshochs von 10,6477 SEK vorantreiben. Insgesamt wird nach wie vor ein Test der Verlaufshochs aus 2018 bei 10,7290 SEK favorisiert. Im Augenblick geht es darum, den optimalen Einstiegspunkt für die nächste große Kaufwelle auszuloten.

    EUR/SEK (Wochenchart in SEK)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 10,4484 // 10,4795 // 10,5000 // 10,5300
    Unterstützungen: 10,4084 // 10,3775 // 10,3542 // 10,3252

    Mit einem Mini-Future Long (WKN VF1113 ) können risikofreudige Anleger, die von einer Trendwende auf aktuellem Kursniveau ausgehen, mit einem Hebel von 39,56 davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt dabei 1,05 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an und kann im Basiswert bei 10,3150 SEK platziert werden. Im Mini-Future Long Schein ergibt sich daraus ein Stoppkurs von 1,50Euro. Ein Ziel nach oben könnte zunächst an den Jahreshochs von 10,6477 SEK bestehen. Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser spekulativen Idee beträgt 2,1 zu 1.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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