BASF
Erholung mit Hindernissen
Aktien des BASF-Konzerns befinden sich rein technisch seit Anfang letzten Jahres noch immer in einem intakten Abwärtstrend. Im Hoch konnte das Wertpapier nur marginal über die Hochs aus 2015 zulegen, anschließend setzte ein Ausverkauf bis knapp an die Jahrestiefs aus 2016 um 56,01 Euro ein. Seit Mitte Dezember läuft aber wieder eine deutliche Erholungsbewegung und erlaubte der BASF-Aktie bis an den federführenden Abwärtstrendkanal sowie die Hürde um 70 Euro zuzulegen. Nach einer starken letzten Woche konsolidiert der Wert nun unterhalb dieser beiden Hürden zunächst seitwärts aus, präsentiert seit Oktober letzten Jahres jedoch eine potenzielle Trendwende in Form einer inversen SKS-Formation! Die dazugehörige Triggerlinie verläuft um 70 Euro, sollte dieses Widerstandsniveau in den nächsten Handelstagen durchbrochen werden, sollten sich ein tragfähiger Boden und weitere Kursgewinne anschließen.
Kaufsignal in Arbeit
Noch gibt es keinen direkten Handlungsbedarf im Wertpapier von BASF, erst wenn das Wertpapier tatsächlich über das runde Niveau von 70 Euro zulegt, können sukzessive Long-Positionen mit einem vorläufigen Zielbereich von 71,74 Euro, darüber bei 75 Euro aufgebaut werden. Für diesen Fall können Investoren beispielsweise auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat WKN MC11J0 zurückgreifen und bei vollständiger Umsetzung der Handelsidee eine Rendite von bis zu 150 Prozent erzielen. Höhere Notierungen werden aufgrund des von oben heraneilenden EMA 200 auf Wochenbasis (rote Linie) vorerst nicht favorisiert. Solange die markante Triggerlinie um 70 Euro unangetastet bleibt, können kurzfristige Abgaben auf ein Niveau von 68,48 Euro durchaus noch einsetzen. Darunter findet die Aktie erst um 67,48 Euro weitere Unterstützung vor. Tiefer als 64,58 Euro sollte es nach Möglichkeit nicht mehr runter gehen, weil sonst die inverse SKS-Formation bei anhaltenden Abgaben in Gefahr geraten würde.
BASF (Wochenchart in Euro) |
Tendenz: |
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