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     441  0 Kommentare Probleme in Auto- und Metallindustrie belasten Ergebnis von Indus Holding

    BERGISCH GLADBACH (dpa-AFX) - Die weiter schwierigen Bedingungen in der Automobilindustrie haben das Ergebnis der Beteiligungsgesellschaft Indus Holding im ersten Quartal belastet. Der operative Gewinn der Sparte brach um über 90 Prozent ein, auch das Segment Metalltechnik verzeichnete aufgrund von steigenden Kosten bei der Materialbeschaffung einen klaren Rückgang.

    Dank teils deutlichen Zuwächsen in zwei der drei anderen Geschäftsbereichen sank der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) konzernweit nur um etwa 5,4 Prozent auf 33,6 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Bergisch-Gladbach mitteilte. Die im SDax notierte Aktie legte nach Bekanntgabe der Zahlen leicht zu.

    Wegen der Schwäche im Automobil-Segment bezeichnet Indus die eigene Prognose für das Jahr 2019 als "sehr ambitioniert". Nach wie vor will Indus ein operatives Ergebnis zwischen 156 und 162 Millionen Euro schaffen.

    Die Ebit-Marge ging im Konzern im ersten Quartal auf 7,7 Prozent zurück (2018: 8,7 Prozent). Unter dem Strich stand ein Überschuss von 19,9 Millionen Euro - damit konnte der Vorjahreswert trotz der Probleme in der Fahrzeugtechnik in etwa konstant gehalten werden.

    Den Konzernumsatz konnte Indus Holding unterdessen um sieben Prozent auf 437,6 Millionen Euro steigern. Organisch wuchs er um knapp sieben Prozent. Während der Umsatz im Segment Fahrzeugtechnik um 5,4 Prozent auf 92,8 Millionen Euro zurückging, hatten die vier weiteren Segmente der Indus Holding teils deutliche Umsatzzuwächse zu verzeichnen.

    Sowohl im Segment Bau/Infrastruktur (12,6 Prozent) als auch in den Segmenten Maschinen- und Anlagenbau (23 Prozent), Medizin- und Gesundheitstechnik (4,9 Prozent) sowie Metalltechnik (2,5 Prozent) stand ein Plus. Indus ist eine klassische Holding mit 45 Beteiligungen, die sich auf fünf Segmente verteilen./ari/stk




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