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    Senvion  550  0 Kommentare Übernahmegerüchte – wer macht das Rennen?

    Wie das Manager Magazin heute am späten Vormittag exklusiv berichtet, „buhlen“ Toshiba wie auch Siemens Gamesa um Senvion. Besonders spannend: Der Käufer soll bereits bis zum 1. Juli feststehen. Dann geht es für Senvion planmäßig in die Insolvenz. Senvion-Aktien (WKN: A2AFKW) gehören am Dienstag mit Gewinnen von über +50% auf bis zu 1,19 Euro zu den absoluten Top-Performern auf Xetra!

    Verhandlungen seien nach Angaben des Manager Magazins bereits im Gange. Neben Toshiba und Siemens Gemesa hätten auch die bekannte US-Investmentgesellschaft Blackstone wie weitere Finanzinvestoren Interesse am insolventen Hamburger Windanlagenproduzenten bekundet, der zum IPO im März 2016 seine Anteilsscheine zu 15,75 Euro pro Stück ausgab.

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    Bahnt sich eine Übernahmeschlacht an?
    Bis zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Senvion am 1. Juli solle ein Käufer feststehen, heißt es.

    Klar ist: Zentraler Akteur bei Senvion ist Großaktionär Centerbridge/Rapid Partners, der 71,3% der Stimmrechte hält. Ohne dessen Zustimmung wird nichts entschieden werden können.

    Als Hauptinteressenten gelten nach Angaben des Manager Magazins der japanische Elektronikriese Toshiba und der spanische Energiekonzern Siemens Gamesa.

    Siemens Gamesa ging 2017 aus einer Verschmelzung von Siemens Wind Power und Gamesa hervor und notiert im spanischen Leitindix Ibex 35. Beide Unternehmen beschreiben sich als „perfekte Ergänzung“ und verfügen über ein nach eigenen Angaben „einzigartiges Portfolfio“ zur Windenergieerzeugung. Vertreter von Toshiba wurden nach mm-Angaben besonders häufig am Firmensitz von Senvion gesehen.

    Käufer für Senvion in Sicht? Quelle: Senvion AG

    Gläubiger reden Wörtchen mit
    Die Gläubiger von Senvion haben wohl ein gewichtiges Wort mitzureden. Wie das Manager Magazin berichtet, scheiterte ein Deal zwischen Blackstone und Senvion Anfang April an den Gläubigern.

    In der letzten veröffentlichten Bilanz des Prime Standard Unternehmens (Stand 30. September) sind von Vermögenswerten in Höhe von 2,03 Milliarden Euro nur 222 Millionen Euro durch Eigenkapital gedeckt. Senvion wies zuletzt einen recht hohen Anstieg der Position betreffend Windanlagen auf, für die Vorauszahlungen von Kunden erhalten wurden, aber noch keine Produktion stattfand.

    Die letzte offizielle Mitteilung, die Senvion von sich verlauten ließ, war eine anhaltende Unterstützung von Kundenseite. So hatten wichtige Geschäftskunden bestehende Serviceverträge verlängert. Am 17. April hatte sich Senvion 100 Millionen Euro frisches Kapital gesichert, um die laufenden Geschäfte fortzuführen.




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