eBay
Die perfekte Aktie für die nahende Rezession!
Heimlich, still und leise hat sich die Aktie des eCommerce-Giganten eBay (WKN: 916529) zuletzt immer weiter nach oben geschlichen. Generell muss man sagen, dass es sich bei eBay um ein durchaus gutes
Unternehmen handelt. Allerdings eben auch um ein Unternehmen, das den Kampf gegen Amazon.com klar verloren hat. Oder um es etwas milder und der Sachlage angemessener zu formulieren: Im Kampf mit
Amazon.com ist eBay leider nur der zweite Sieger geblieben.
Dies ist auch deshalb sehr schade, weil die Voraussetzungen für einen Siegeszug von eBay durchaus gegeben gewesen wären. Denn zwar ist eBay grundsätzlich ein Wachstumsunternehmen. Besonders gut laufen die Geschäfte jedoch lustigerweise immer in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten. Dieses Phänomen ist jedoch durchaus erklärbar. Denn in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten achten viele Menschen eben mehr auf den Preis, was eBay in die Karten spielt.
Dies ist auch deshalb sehr schade, weil die Voraussetzungen für einen Siegeszug von eBay durchaus gegeben gewesen wären. Denn zwar ist eBay grundsätzlich ein Wachstumsunternehmen. Besonders gut laufen die Geschäfte jedoch lustigerweise immer in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten. Dieses Phänomen ist jedoch durchaus erklärbar. Denn in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten achten viele Menschen eben mehr auf den Preis, was eBay in die Karten spielt.
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Denn auf der Auktions- bzw. Verkaufsplattform des Unternehmens wird inzwischen ja nahezu alles angeboten, oftmals eben auch leicht gebrauchte Ware. Und wer auf sein Geld achten muss, kauft dann eben vielleicht nicht das neueste iPhone für mehr als 1.000 US-Dollar, sondern ein gebrauchtes Vorjahresmodell für den halben Preis. Insofern ist der zuletzt erfolgte Kursanstieg der Aktie für mich durchaus nachvollziehbar, denn schließlich erwarte ich eine baldige Rezession.
Als die „Dotcom Bubble“ platzte begann die größte Zeit von eBay
Genau aus den eingangs genannten Gründen hatte eBay seine größte Zeit wohl auch nach dem Platzen der „Dotcom Bubble“ im Jahr 2000. So befand sich die Weltwirtschaft nämlich gerade um den Jahrtausendwechsel in einer kleinen Krise, die sich durch die Terroranschläge vom 11. September 2001 dann verschärfte. Zwar gelang der US-Notenbank unter ihrem damaligen Fed-Chef Greenspan eine zügige Stabilisierung. Allerdings erwies sich diese Phase kurze Zeit später als Scheinblüte.
Denn das viele billige Geld der Fed führte zu einer Spekulationsblase am US-Immobilienmarkt. Als dieses Spekulationsblase dann schließlich im Laufe des Jahres 2007 platzte, kam es zur inzwischen wohl allseits bekannten Finanzkrise 2007/2008. Unter deren Folgen leiden wir bekanntlich noch bis heute – und werden vermutlich auch noch einige Jahre, möglicherweise Jahrzehnte, weiter leiden. Denn den Versuch einer Normalisierung ihrer Geldpolitik musste die Fed ja frühzeitig aufgeben.
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Als die „Dotcom Bubble“ platzte begann die größte Zeit von eBay
Genau aus den eingangs genannten Gründen hatte eBay seine größte Zeit wohl auch nach dem Platzen der „Dotcom Bubble“ im Jahr 2000. So befand sich die Weltwirtschaft nämlich gerade um den Jahrtausendwechsel in einer kleinen Krise, die sich durch die Terroranschläge vom 11. September 2001 dann verschärfte. Zwar gelang der US-Notenbank unter ihrem damaligen Fed-Chef Greenspan eine zügige Stabilisierung. Allerdings erwies sich diese Phase kurze Zeit später als Scheinblüte.
Denn das viele billige Geld der Fed führte zu einer Spekulationsblase am US-Immobilienmarkt. Als dieses Spekulationsblase dann schließlich im Laufe des Jahres 2007 platzte, kam es zur inzwischen wohl allseits bekannten Finanzkrise 2007/2008. Unter deren Folgen leiden wir bekanntlich noch bis heute – und werden vermutlich auch noch einige Jahre, möglicherweise Jahrzehnte, weiter leiden. Denn den Versuch einer Normalisierung ihrer Geldpolitik musste die Fed ja frühzeitig aufgeben.
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