Australische Goldaktien leichter
Der Goldpreis gibt im gestrigen New Yorker Handel von 1.350 auf 1.346 $/oz nach. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit
1.346 $/oz um 4 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien zeigen sich weltweit uneinheitlich.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
19.06.19:
„Bild.de“ bestätigt die im Fall Lübcke und dem Verdächtigen Stephan Ernst von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und von Bundesjustizministerin Katarina Barley aufgeworfene Spur zu einer
Verwicklung der Geheimdienste: „Bereits im NSU-Untersuchungsausschuss im hessischen Landtag tauchte mehrfach der Name Stephan Ernst auf!“. „Befragt wurde damals Neonazi und V-Mann Benjamin Gärtner
(38). Er räumte ein, einen Stephan, der als „NPD-Stephan“ bekannt sei, zu kennen“. „Am Tattag des NSU-Mordes an Halit Yozgat am 6. April 2006 telefonierte V-Mann Gärtner noch mit seinem
Verbindungsmann beim hessischen Verfassungsschutz: Andreas Temme (52). Temme geriet anschließend ins Visier der Ermittler, weil er sich zum Zeitpunkt des Mordes in dem Internet-Café befand, in dem
die Tat geschah. Gesehen haben wollte Temme damals nichts. Seine Rolle blieb nebulös“. „Nach seiner fragwürdigen Arbeit beim Verfassungsschutz begann Temme eine neue Tätigkeit – im
Regierungspräsidium von Kassel! Der Behörde, der der erschossene Walter Lübcke vorstand! Zuletzt wechselte Temme auf eigenen Wunsch von der Personalabteilung in den Umweltschutzbereich der
Behörde.“
18.16.19:
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fordert die vollständige Aufklärung des Todes des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und spielt auf die NSU-Mord-Serie an.
Bundesjustizministerin Katarina Barley zieht eine Parallele zu der Mordserie des NSU: „Wenn wir jetzt nach Kassel schauen, erinnern wir uns natürlich an den Mord an Halit Yozgat, das neunte Opfer
des NSU“.
Kommentar: Frank-Walter Steinmeier und Katarina Barley fordern demnach die vollständige Aufklärung, ob sich während des Mordes ein V-Mann im Haus Lübckes aufgehalten hat. Wenn Steinmeier und Barley
mit ihren Vermutungen recht haben, dann befindet sich der Verdächtige Stephan E. in Lebensgefahr.
Hintergrund: Bild.de vom 04.12.2013: „Tag 64 im NSU-Prozess in München. Am Mittwoch sagte Benjamin G. (33) ein V-Mann mit Kontakten in die rechte Szene aus. Er wurde von Geheimdienstmitarbeiter
Andreas T. (46) geführt (Codename „GP 389“). T. war als Zeuge aufgetreten. Konkret war er dabei allerdings nicht geworden, berief sich immer wieder auf Gedächtnislücken. Von einem Mord an Halit
Yozgat (21), der in seinem Internetcafé am 6. April erschossen wurde, will er nichts mitbekommen haben – obwohl er sich zu diesem Zeitpunkt dort zum Chatten aufhielt. Nicht viel besser und
aussagekräftiger der Auftritt von Benjamin G. – auch er blieb meist vage. Fakt ist: Laut Andreas T.‘s Handydaten hatte dieser mehrmals versucht, seinen V-Mann Benjamin zu erreichen, sowohl vor
seinem Besuch in den Café als auch danach“ https://www.bild.de/news/inland/nsu/nsu-aussage-v-mann-33680322.bild.html.