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    Aktien New York  1421  0 Kommentare Arbeitsmarktbericht drückt etwas auf die Stimmung

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat nach ihrem jüngsten Rekordlauf eine Pause eingelegt. Nachdem die US-Märkte am Donnerstag feiertagsbedingt geschlossen geblieben waren, gaben die wichtigsten Aktienindizes am Freitag zwischenzeitlich recht deutlich nach. Zuletzt jedoch erholten sich die Kurse wieder ein Stück weit.

    Anleger mussten verdauen, dass sich der Arbeitsmarkt im Juni von seiner starken Seite präsentiert hatte. Damit könnten die jüngsten Zinssenkungsphantasien der Anleger wieder geschwächt werden, die die Kurse zuletzt angetrieben hatten.

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    Der Dow Jones Industrial gab um 0,14 Prozent auf 26 928,94 Punkte nach. Zwischenzeitlich war der US-Leitindex um bis zu knapp 1 Prozent gefallen. Für den marktbreiten US-Aktienindex S&P 500 ging es noch um 0,22 Prozent auf 2989,15 Punkte nach unten. Der Nasdaq 100 als Auswahlindex der Technologiewerte verlor 0,24 Prozent auf 7839,10 Punkte.

    In den USA waren deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen worden als erwartet, die Stundenlöhne stiegen allerdings nicht so stark wie gedacht. "Der US-Arbeitsmarkt bleibt robust", sagte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. Zwar reiche das Stellenwachstum im laufenden Jahr nicht mehr an die Vorgaben des Vorjahres heran, "doch den Unternehmen ist die Einstellungslaune noch nicht vergangen."

    Für die US-Notenbank (Fed) wäre nun eine geldpolitische Pause im Grunde das Gebot der Stunde, denn nach einer Rezession sähen diese Arbeitsmarktdaten nun gar nicht aus, schrieb Analyst Bernd Krampen von der Landesbank NordLB. Die Daten seien zwar nur eine Veröffentlichung unter vielen gewesen - allerdings die wohl wichtigste vor der nächsten Fed-Sitzung am 31. Juli.

    Wegen der allgemein schwächeren Wirtschaftsentwicklung wurde bisher erwartet, dass die Notenbank Ende Juli ihre erste Zinssenkung seit mehr als einer Dekade vornimmt. Einige Marktteilnehmer spekulieren sogar auf einen großen Zinsschritt um einen halben Prozentpunkt. Die soliden Jobdaten dürften die Wahrscheinlichkeit hierfür reduziert haben.

    An der Dow-Spitze knüpfen die Aktien des Krankenversicherers UnitedHealth an ihre jüngsten Gewinne an und stiegen um mehr als 1 Prozent. Am Index-Ende verloren die Anteilscheine des Mischkonzerns 3M knapp 2 Prozent.

    Schlusslicht im S&P 500 waren die Papiere des Computerspiele-Herstellers Electronic Arts mit einem einem Minus von mehr als 4 Prozent. Beim Spielen der zweiten Staffel des Hoffnungsträgers Apex Legends, die seit einigen Tagen auf dem Markt ist, hatten einige Nutzer von Problemen berichtet./la/he





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