Drägerwerk
Auf dem falschen Fuß erwischt
Eine Ausnahmeerscheinung am deutschen Aktienmarkt ist derzeit Drägerwerk (WKN: 555063) dank der am Montag mitgeteilten optimistischeren Umsatzaussichten für 2019 – nachdem in den letzten Wochen
zahlreiche börsennotierte Unternehmen hierzulande bei den Umsatz- und Gewinnerwartungen auf die Bremse drückten.
Konkret erwartet Drägerwerk beim Umsatzwachstum für 2019 einen Anstieg zwischen 1,0 und 4,0% (währungsbereinigt) und liegt damit am oberen Ende der eigenen Prognose. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll sich weiterhin zwischen 1,0 und 3,0% des Umsatz bewegen. Die Aktie des MedTech-Ausrüsters aus Lübeck rutschte in einer ersten Reaktion deutlich ab auf bis zu 46,78 Euro, fing sich jedoch schnell wieder und schloss nahezu unverändert gegenüber dem Vortag bei 50,20 Euro.
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Einen kleinen Wermutstropfen gibt es: Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im zweiten Quartal enttäuschte Drägerwerk. Dieses beläuft sich auf rund -2 Millionen Euro und rutscht damit nach dem Q2-Vorjahresgewinn in Höhe von 3,2 Millionen Euro in den roten Bereich. Der Grund hierfür waren investitionsbedingte Ausgaben wie eine schwächere Bruttomarge.
Das endgültige Zahlenwerk für das erste Halbjahr liefert Drägerwerk am 8. August.
Konkret erwartet Drägerwerk beim Umsatzwachstum für 2019 einen Anstieg zwischen 1,0 und 4,0% (währungsbereinigt) und liegt damit am oberen Ende der eigenen Prognose. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) soll sich weiterhin zwischen 1,0 und 3,0% des Umsatz bewegen. Die Aktie des MedTech-Ausrüsters aus Lübeck rutschte in einer ersten Reaktion deutlich ab auf bis zu 46,78 Euro, fing sich jedoch schnell wieder und schloss nahezu unverändert gegenüber dem Vortag bei 50,20 Euro.
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