VW Skandal Paukenschlag - Oberlandesgericht Karlsruhe verurteilt VW zu Schadensersatz wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung - Seite 2
Kläger ist auch ein Schaden entstanden. Er ist mit einer
Verbindlichkeit (Kaufvertrag) belastet, die er so bei Kenntnis der
Manipulation nie eingegangen wäre. Deshalb kann er auch die
Rückabwicklung des Kaufvertrages gegenüber der Volkswagen AG
verlangen, obwohl er den Kaufvertrag mit einem Händler abgeschlossen
hat. Weiterhin kann er alle weiteren Schäden wie Inspektionen, Zinsen
und Reparaturen bei der Volkswagen AG geltend machen.
Das Oberlandesgericht Karlsruhe geht davon aus, dass die
Volkswagen AG vorsätzlich gehandelt hat. Der Kläger hat umfangreich
dazu vorgetragen, wer Kenntnis von den Manipulationen hatte. Der
Kläger hatte über seine Rechtsanwälte der Dr. Stoll & Sauer
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH in dem Prozess behauptet, dass auch
Vorstände, insbesondere Herr Winterkorn von den Manipulationen
gewusst habe. Die Volkswagen AG hat dazu unzureichend vorgetragen.
Sie verwies lediglich auf laufende Ermittlungen und darauf, dass nach
bisherigen Erkenntnissen kein Vorstand im aktienrechtlichen Sinne
Kenntnis gehabt habe. Dies reichte dem Oberlandesgericht Karlsruhe
jedoch nicht aus. Es ging bei seinem Urteil davon aus, dass der
Vorstand Kenntnis von den Manipulationen gehabt habe. Damit handelte
die Volkswagen AG auch vorsätzlich.
Rechtsanwalt Dr. Ralf Stoll, der das Verfahren federführend führt,
teilt mit: "Es ist ein Erfolg auf ganzer Linie. Das Oberlandesgericht
Karlsruhe bestätigt damit die von uns seit Jahren vertretene
Auffassung, dass die Volkswagen AG Schadensersatz bezahlen muss. Die
Aussage von VW, dass den Geschädigten keine Ansprüche zustehen und
kein Schaden entstanden sei, ist deshalb nicht haltbar. Vielmehr
ergehen immer mehr Urteile zulasten der Volkswagen AG. Damit können
alle Geschädigte mit sehr guten Erfolgsaussichten
Schadensersatzansprüche geltend machen."
Dies bestätigt auch der Juraprofessor Michael Heese in seinem
Artikel im Handelsblatt online am 18.07.2019 unter dem Titel
"Volkswagen Jura-Professor zu Dieselskandal: Warum die
Erfolgsaussichten für Kläger gut sind". Dort bestätigte der
Juraprofessor, dass die Mehrzahl der juristischen
Auseinandersetzungen zugunsten der Geschädigten ausgehen. Weiterhin
bestätigte er, dass von 115 Landgerichten in Deutschland bereits 96
Landgerichte VW verurteilt haben. Er führt außerdem aus, dass die
Oberlandesgerichte Köln, Koblenz, Karlsruhe und Oldenburg sich auf
Seiten der Geschädigten klar positioniert haben. Lediglich das
Oberlandesgericht Braunschweig hat eine Klage abgewiesen. Zu dem
Urteil des Oberlandesgerichts Braunschweig findet der Juraprofessor
deutliche Worte: "Auch ich halte die Entscheidung des Braunschweiger
Oberlandesgerichts für ein klares Fehlurteil, zumal der
Bundesgerichtshof in durchaus vergleichbaren Fallkonstellation schon
anders entschieden hat."
Bei der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
handelt es sich mit 5 Fachanwälten für Bank- und Kapitalmarktrecht um
eine der führenden Kanzleien im VW Abgasskandal und im Bank- und
Kapitalmarktrecht. Die Kanzlei führt mehr als 200 Gerichtsverfahren
gegen verschiedene Autobanken wegen des Widerrufs von Autokrediten.
Im Widerrufsrecht bezüglich Darlehensverträgen wurden mehr als 5.000
Verbraucher beraten und vertreten. Daneben führt die Kanzlei mehr als
11.000 Gerichtsverfahren im Abgasskandal bundesweit und konnte
bereits hunderte positive Urteile erstreiten. In dem renommierten
JUVE Handbuch 2017/2018 und 2018/2019 wird die Kanzlei in der Rubrik
Konfliktlösung - Dispute Resolution, gesellschaftsrechtliche
Streitigkeiten besonders empfohlen für den Bereich
Kapitalanlageprozesse (Anleger). Die Rechtsanwälte Dr. Stoll & Sauer
führen in einer Spezialgesellschaft die erste
Musterfeststellungsklage gegen die Volkwagen AG für den
Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
OTS: Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/105254
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_105254.rss2
Pressekontakt:
Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Einsteinallee 1/1
77933 Lahr
Telefon: 07821 / 92 37 68 - 0
Fax: 07821 / 92 37 68 - 889
Mobil für Presseanfragen: 0163/6707425
kanzlei@dr-stoll-kollegen.de
https://www.dr-stoll-kollegen.de/
https://www.dieselskandal-anwalt.de/
https://www.vw-schaden.de/
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Karlsruhe bestätigt damit die von uns seit Jahren vertretene
Auffassung, dass die Volkswagen AG Schadensersatz bezahlen muss. Die
Aussage von VW, dass den Geschädigten keine Ansprüche zustehen und
kein Schaden entstanden sei, ist deshalb nicht haltbar. Vielmehr
ergehen immer mehr Urteile zulasten der Volkswagen AG. Damit können
alle Geschädigte mit sehr guten Erfolgsaussichten
Schadensersatzansprüche geltend machen."
Dies bestätigt auch der Juraprofessor Michael Heese in seinem
Artikel im Handelsblatt online am 18.07.2019 unter dem Titel
"Volkswagen Jura-Professor zu Dieselskandal: Warum die
Erfolgsaussichten für Kläger gut sind". Dort bestätigte der
Juraprofessor, dass die Mehrzahl der juristischen
Auseinandersetzungen zugunsten der Geschädigten ausgehen. Weiterhin
bestätigte er, dass von 115 Landgerichten in Deutschland bereits 96
Landgerichte VW verurteilt haben. Er führt außerdem aus, dass die
Oberlandesgerichte Köln, Koblenz, Karlsruhe und Oldenburg sich auf
Seiten der Geschädigten klar positioniert haben. Lediglich das
Oberlandesgericht Braunschweig hat eine Klage abgewiesen. Zu dem
Urteil des Oberlandesgerichts Braunschweig findet der Juraprofessor
deutliche Worte: "Auch ich halte die Entscheidung des Braunschweiger
Oberlandesgerichts für ein klares Fehlurteil, zumal der
Bundesgerichtshof in durchaus vergleichbaren Fallkonstellation schon
anders entschieden hat."
Bei der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
handelt es sich mit 5 Fachanwälten für Bank- und Kapitalmarktrecht um
eine der führenden Kanzleien im VW Abgasskandal und im Bank- und
Kapitalmarktrecht. Die Kanzlei führt mehr als 200 Gerichtsverfahren
gegen verschiedene Autobanken wegen des Widerrufs von Autokrediten.
Im Widerrufsrecht bezüglich Darlehensverträgen wurden mehr als 5.000
Verbraucher beraten und vertreten. Daneben führt die Kanzlei mehr als
11.000 Gerichtsverfahren im Abgasskandal bundesweit und konnte
bereits hunderte positive Urteile erstreiten. In dem renommierten
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Konfliktlösung - Dispute Resolution, gesellschaftsrechtliche
Streitigkeiten besonders empfohlen für den Bereich
Kapitalanlageprozesse (Anleger). Die Rechtsanwälte Dr. Stoll & Sauer
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Musterfeststellungsklage gegen die Volkwagen AG für den
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