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     930  0 Kommentare BMW mit neuem Chef: Worauf es nun ankommt - Seite 2

    Die flexible Plattform
    Eine Sache, die er sicherlich mitentschieden hat, ist die flexible Plattform, die den Einbau aller Antriebsformen auf einer einheitlichen Basis erlaubt. Hier wird es wirklich spannend, ob dieser Weg zum Erfolg führt. Vereinheitlichung hört sich für mich zunächst nach Kompromiss an. Aber braucht es nicht radikale Konzepte, um Spezialisten wie Tesla (WKN: A1CX3T) oder den optimierten Baukästen von Volkswagen (WKN: 766403) etwas entgegenzusetzen?

    Der Vorteil ist, dass BMW sich keine Sorgen um das Volumen der Basis zu machen braucht, während VW sich eifrig nach Partnern umschauen muss, um auf ausreichend Stückzahlen zu kommen. Ich vermute jedoch, dass dies nur eine Übergangslösung sein kann, sodass Zipse sich schon bald Gedanken machen muss, wie es in etwa vier Jahren weitergehen soll, wenn die heute geplanten 25 elektrifizierten Modelle auf dem Markt sind.

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    Der erste elektrische Mini
    Den Anfang macht in Kürze der Mini Cooper SE und ich behaupte, dass dieses Modell das Zeug zum Verkaufshit hat. Allerdings kommt es dabei sehr stark auf die Vermarktungsstrategie an. Im Fachblatt Automobil Produktion wird von einem „potenziellen Kultmobil“ gesprochen und das „Gokart-Feeling“ gelobt. Der Spaß soll aber auch mindestens 32.500 Euro kosten.

    Zipse steht nun vor der Wahl, ob er die verkaufte Menge maximieren will, um damit dem Tesla Model 3 Marktanteile abzujagen, oder ob er auf die Maximierung der Stückmarge setzt. An den Verkaufszahlen dieses Modells werden wir gut ablesen können, wie ernst es BMW wirklich ist mit der Elektromobilität.

    Brennstoffzelle
    In diesem Zusammenhang kann Zipse auch beim Thema „Brennstoffzelle“ eine neue Richtung vorgeben. Bisher hieß es, dass BMW erst 2025 in die Serienfertigung eines wasserstoffbetriebenen Modells einsteigen will. Die Technik sei derzeit noch viel zu teuer und man wolle warten, bis über die Massenfertigung die Kosten purzeln, erläutert Entwicklungschef Klaus Fröhlich.

    Bis dahin werden Konkurrenten wie Hyundai schon die dritte oder vierte Generation anbieten. Ob BMW es sich wirklich leisten kann, seinen Kunden bis dahin keinerlei Angebot zu machen?

    Batterie
    Ähnliches gilt für die Strategie bei den Batteriezellen, wo BMW sich bisher gegen eigene Großinvestitionen entschieden hat. Man ist überzeugt, dass Batteriezellen uninteressante Massenware sind. Erst beim Design und der Montage der Batteriepacks entstünde echter Mehrwert.

    Ich denke, es ist grundsätzlich richtig, in einem so dynamischen Markt nicht auf ein einziges Pferd zu setzen (auch die ab 2021 in Thüringen startende Fertigung von CATL wird nur einen Teil des Bedarfs abdecken). Was aber, wenn Tesla eine überlegene Zellchemie entwickelt, die nicht frei am Markt verfügbar sein wird? Oder wenn es doch schneller gelingt, Festkörper-Akkus zur Serienreife zu führen? VW rechnet damit bis etwa 2025, während BMW eher mit 2030 kalkuliert.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    BMW mit neuem Chef: Worauf es nun ankommt - Seite 2 Zuerst Diess, dann Källenius und nun Zipse: Die deutsche Autoindustrie erneuert am Fuße der Mobilitätswende ihr Führungspersonal. Auch der neue BMW (WKN: 519000)-Chef wird einige Herausforderungen erfolgreich meistern müssen, wenn er die Aktie aus …

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