DAX - Candlesticks - Wochenanalyse - 23.05.04
Die abgelaufene Woche brachte den erwarteten Test der 3.700, ein Bruch dieser wichtigen Marke konnte jedoch abgewehrt werden. Ein aussagekräftiges Trendwendesignal hat sich allerdings weder im
Wochen- noch im Tageschart ergeben, damit bleibt die Gefahr, dass die 3.700 nochmals getestet werden können und bei einem nachhaltiger Bruch der 3.700 Punkte der DAX dann allerdings auch bis ca.
3.200 Punkte fallen kann.
Nachfolgend unterschiedliche Zeitfenster mit den jeweiligen Analysen. Zum Verständnis: jede Analyse eines Zeitfensters steht vorerst für sich allein - erst die Kombination aus den einzelnen Interpretationen ergibt letztlich das analytische Gesamtbild - mit entsprechendem Fazit.
Nachfolgend unterschiedliche Zeitfenster mit den jeweiligen Analysen. Zum Verständnis: jede Analyse eines Zeitfensters steht vorerst für sich allein - erst die Kombination aus den einzelnen Interpretationen ergibt letztlich das analytische Gesamtbild - mit entsprechendem Fazit.
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Der Monatschart - die aktuelle Kerze dargestellt, diese wird aber nicht besprochen. Zur Ãœbersicht nachfolgend die letzte Monatsanalyse:
Monatschart DAX :
Der Widerstand bei ca. 4.150 stellte in den vergangengen vier Monaten ein unüberwindliches Hindernis dar. 4 Dochtspitzen auf annähernd gleichem Niveau bilden und bestätigen diese Widerstandslinie, die vom Oktober 2001 herangezogen wurde. Damit ist natürlich die Gefahr eines stärkeren Abpralls gegeben, der den Markt auch durchaus wieder bis auf die 3.600 zurückführen kann, auch 3.200 Punkte sollten letztendlich mit einkalkuliert werden. Trotzdem - ein klares Verkaufssignal auf Monatsbasis hat sich bisher nicht ergeben, der Trendbruch des seit März 2003 bestehenden Aufwärtstrends selbst ist zwar negativ, aber solange kein weiterer Monatsschlusskurs unter dem Tief der Märzkerze liegt, ist der Trendbruch nicht bestätigt worden. Relevant ist zudem ( wie in der letzten Monatsanalyse vom 05.04.04 dargestellt), dass es nach dem steilen Anstieg und der Rekordsitzungen in Folge nun eine Phase der Entspannung gibt, die nicht unbedingt auch zu stark fallenden Kurse führen muss. D.h. lediglich, dass sich die Seitwärtsbewegung im DAX fortbewegen kann, bis der dann abgeflachte Aufwärtstrend sich weiter fortsetzt.
Da jedoch auf Grund des Chartbildes und der 4 Dochtspitzen die Gefahr eines stärkeren Abpralls besteht, erlangen Verkaufssignale der kürzeren Zeitebenen eine starke Aussagekraft.
Linearer Wochenchart DAX :
Der Bruch des flacheren Aufwärtstrends wurde in der letzten Analyse als signifikant eingestuft. Der daraufhin erwartete Test der 3.700 hat knapp stattgefunden, die 3.700 wurden nicht punktgenau getroffen. Bei einem Fall der 3.700 per Weekly-Close hätte sich eine M-Formation gebildet, die einen weiteren Abrutsch bis ca. 3.200 zur Folge haben sollte.
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