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    elumeo SE  390  0 Kommentare Weitere Klage gegen Berliner Schmuckhandelskonzern / Aktionäre sprechen von "Vernichtung" der Unternehmenstochter PWK - Norwegischer Pension Fund überprüft Investment in elumeo SE (FOTO)

    Berlin / Chanthaburi (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Die Probleme des in die Negativschlagzeilen geratenen Berliner
    Schmuckhandelsunternehmen elumeo SE (Mutterkonzermn von Juwelo TV)
    nehmen zu: Gegen auf der Hauptversammlung am 7.8.2019 getroffenen
    Beschlüsse wurde eine Nichtigkeits- und Anfechtungsklage erhoben.
    Mehr noch: Aktionäre sind davon überzeugt, dass das Management unter
    Wolfgang Boyé die Unwahrheit sagt, vor allem hinsichtlich des in
    Zahlungsschwierigkeiten geratenen Schmuckherstellers PWK in Thailand.

    In der Klage wird die zentrale Behauptung des Managements
    widerlegt dass die PWK über ausreichend Mittel verfügt habe, um die
    Gehälter und Abfindungen von über 600 thailändischen Mitarbeitern zu
    bezahlen. Die Staatsanwaltschaft Berlin und auch die Polizeibehörden
    in Thailand ermitteln gegen den Verwaltungsratsvorsitzenden der
    elumeo SE, Wolfgang Boyé und die geschäftsführenden Direktoren Thomas
    Jarmuske und Bernd Fischer wegen Betrugs.

    Die von der Ankeraktionärin Ottoman Strategy Holdings (Suisse)
    S.A. eingereichten Nichtigkeits- und Anfechtungsklage gegen die
    elumeo SE, die ihren Schmuck auch über den TV-Kanal "Juwelo TV"
    vertreibt, geht auf die "Vernichtung" der konzerneigenen
    Produktionstätte in Thailand ein. Die elumeo SE hatte über ihre
    Tochtergesellschaft "Silverline" in Hongkong bei der anderen
    Tochtergesellschaft PWK Jewelry Company Ltd in Thailand Schmuck in
    Wert von über 30 Millionen EUR bestellt, allerdings nur einen
    geringen Bruchteil davon bezahlt. Dies führte letztendlich zum
    finanziellen Zusammenbruch der eigenen Konzerntochter PWK. Über 600
    thailändische Mitarbeiter verloren daraufhin ihren Job, ohne
    Gehaltszahlungen und ohne die Zahlung von gesetzlich vorgeschriebenen
    Abfindungen. Bereits im Vorfeld hatte das Management von elumeo SE
    über Möglichkeiten diskutiert, die thailändischen Mitarbeiter
    loszuwerden, ohne gesetzliche Abfindungen bezahlen zu müssen.

    Der Vorwurf der Aktionärin: "Die Beklagte (elumeo SE) befindet
    sich aufgrund einer jahrelangen Misswirtschaft des
    Verwaltungsratsvorsitzenden sowie der geschäftsführenden Direktoren
    in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Nach Einschätzung der Klägerin
    konzentrieren sich die Verwaltungsratsmitglieder - allen voran der
    Vorsitzende des Verwaltungsrats und die von ihm gesteuerten
    geschäftsführenden Direktoren - auf die Sicherung ihrer eigenen
    Positionen, statt auf die Vermögensinteressen der gesamten
    elumeo-Gruppe und ihrer Aktionäre. Das gipfelt in rechtswidrigen
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