elumeo SE
Weitere Klage gegen Berliner Schmuckhandelskonzern / Aktionäre sprechen von "Vernichtung" der Unternehmenstochter PWK - Norwegischer Pension Fund überprüft Investment in elumeo SE (FOTO)
Berlin / Chanthaburi (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Die Probleme des in die Negativschlagzeilen geratenen Berliner
Schmuckhandelsunternehmen elumeo SE (Mutterkonzermn von Juwelo TV)
nehmen zu: Gegen auf der Hauptversammlung am 7.8.2019 getroffenen
Beschlüsse wurde eine Nichtigkeits- und Anfechtungsklage erhoben.
Mehr noch: Aktionäre sind davon überzeugt, dass das Management unter
Wolfgang Boyé die Unwahrheit sagt, vor allem hinsichtlich des in
Zahlungsschwierigkeiten geratenen Schmuckherstellers PWK in Thailand.
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Die Probleme des in die Negativschlagzeilen geratenen Berliner
Schmuckhandelsunternehmen elumeo SE (Mutterkonzermn von Juwelo TV)
nehmen zu: Gegen auf der Hauptversammlung am 7.8.2019 getroffenen
Beschlüsse wurde eine Nichtigkeits- und Anfechtungsklage erhoben.
Mehr noch: Aktionäre sind davon überzeugt, dass das Management unter
Wolfgang Boyé die Unwahrheit sagt, vor allem hinsichtlich des in
Zahlungsschwierigkeiten geratenen Schmuckherstellers PWK in Thailand.
In der Klage wird die zentrale Behauptung des Managements
widerlegt dass die PWK über ausreichend Mittel verfügt habe, um die
Gehälter und Abfindungen von über 600 thailändischen Mitarbeitern zu
bezahlen. Die Staatsanwaltschaft Berlin und auch die Polizeibehörden
in Thailand ermitteln gegen den Verwaltungsratsvorsitzenden der
elumeo SE, Wolfgang Boyé und die geschäftsführenden Direktoren Thomas
Jarmuske und Bernd Fischer wegen Betrugs.
Die von der Ankeraktionärin Ottoman Strategy Holdings (Suisse)
S.A. eingereichten Nichtigkeits- und Anfechtungsklage gegen die
elumeo SE, die ihren Schmuck auch über den TV-Kanal "Juwelo TV"
vertreibt, geht auf die "Vernichtung" der konzerneigenen
Produktionstätte in Thailand ein. Die elumeo SE hatte über ihre
Tochtergesellschaft "Silverline" in Hongkong bei der anderen
Tochtergesellschaft PWK Jewelry Company Ltd in Thailand Schmuck in
Wert von über 30 Millionen EUR bestellt, allerdings nur einen
geringen Bruchteil davon bezahlt. Dies führte letztendlich zum
finanziellen Zusammenbruch der eigenen Konzerntochter PWK. Über 600
thailändische Mitarbeiter verloren daraufhin ihren Job, ohne
Gehaltszahlungen und ohne die Zahlung von gesetzlich vorgeschriebenen
Abfindungen. Bereits im Vorfeld hatte das Management von elumeo SE
über Möglichkeiten diskutiert, die thailändischen Mitarbeiter
loszuwerden, ohne gesetzliche Abfindungen bezahlen zu müssen.
Der Vorwurf der Aktionärin: "Die Beklagte (elumeo SE) befindet
sich aufgrund einer jahrelangen Misswirtschaft des
Verwaltungsratsvorsitzenden sowie der geschäftsführenden Direktoren
in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Nach Einschätzung der Klägerin
konzentrieren sich die Verwaltungsratsmitglieder - allen voran der
Vorsitzende des Verwaltungsrats und die von ihm gesteuerten
geschäftsführenden Direktoren - auf die Sicherung ihrer eigenen
Positionen, statt auf die Vermögensinteressen der gesamten
elumeo-Gruppe und ihrer Aktionäre. Das gipfelt in rechtswidrigen
widerlegt dass die PWK über ausreichend Mittel verfügt habe, um die
Gehälter und Abfindungen von über 600 thailändischen Mitarbeitern zu
bezahlen. Die Staatsanwaltschaft Berlin und auch die Polizeibehörden
in Thailand ermitteln gegen den Verwaltungsratsvorsitzenden der
elumeo SE, Wolfgang Boyé und die geschäftsführenden Direktoren Thomas
Jarmuske und Bernd Fischer wegen Betrugs.
Die von der Ankeraktionärin Ottoman Strategy Holdings (Suisse)
S.A. eingereichten Nichtigkeits- und Anfechtungsklage gegen die
elumeo SE, die ihren Schmuck auch über den TV-Kanal "Juwelo TV"
vertreibt, geht auf die "Vernichtung" der konzerneigenen
Produktionstätte in Thailand ein. Die elumeo SE hatte über ihre
Tochtergesellschaft "Silverline" in Hongkong bei der anderen
Tochtergesellschaft PWK Jewelry Company Ltd in Thailand Schmuck in
Wert von über 30 Millionen EUR bestellt, allerdings nur einen
geringen Bruchteil davon bezahlt. Dies führte letztendlich zum
finanziellen Zusammenbruch der eigenen Konzerntochter PWK. Über 600
thailändische Mitarbeiter verloren daraufhin ihren Job, ohne
Gehaltszahlungen und ohne die Zahlung von gesetzlich vorgeschriebenen
Abfindungen. Bereits im Vorfeld hatte das Management von elumeo SE
über Möglichkeiten diskutiert, die thailändischen Mitarbeiter
loszuwerden, ohne gesetzliche Abfindungen bezahlen zu müssen.
Der Vorwurf der Aktionärin: "Die Beklagte (elumeo SE) befindet
sich aufgrund einer jahrelangen Misswirtschaft des
Verwaltungsratsvorsitzenden sowie der geschäftsführenden Direktoren
in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Nach Einschätzung der Klägerin
konzentrieren sich die Verwaltungsratsmitglieder - allen voran der
Vorsitzende des Verwaltungsrats und die von ihm gesteuerten
geschäftsführenden Direktoren - auf die Sicherung ihrer eigenen
Positionen, statt auf die Vermögensinteressen der gesamten
elumeo-Gruppe und ihrer Aktionäre. Das gipfelt in rechtswidrigen