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    Die neue TradeCentre-Entdeckung  453  0 Kommentare CDV Software

    Sehr geehrte Professional Abonnenten,

    Wir haben ein Problem! Wir haben inzwischen zu viele Abonnenten. Das soll jetzt kein Vorwurf an Sie sein, sondern lediglich das Statement aus Sicht eines Musterdepot-Führers, der versucht in schwierigen Marktsituationen Rendite mit deutschen Aktien zu erwirtschaften. Unsere Orders haben selbst bei mittelgroßen Aktien Einfluss auf die Kursbildung. Die Folge ist, dass wir Ihnen die Gewinne leider nicht mehr auf dem Tablett servieren können. Sie müssen öfters Eigenverantwortung übernehmen und eine Aktie, die wir positiv besprechen, eventuell auch dann schon kaufen, wenn das Gütesiegel in Form einer Depotaufnahme noch aussteht.

    Ich hatte Ihnen versprochen nach Aktien Ausschau zu halten, die fundamental hohes Kurspotential versprechen und gleichzeitig eine gewisse technische Unabhängigkeit gegenüber den Leitindizes besitzen. Wer sucht, der findet. Na ja - ehrlich gesagt hat sich einfach der Fleiß bezahlbar gemacht immer die ganzen Ad-Hoc Meldungen durchzulesen. Und was ich da gefunden habe war sensationell! CDV Software, ein Computerspiele Publisher, den ich schon fast vor dem Insolvenzrichter vermutet hätte, hat den Turn-around vollzogen. Im ersten Quartal wurde bei Umsätzen von 3,6 Millionen Euro ein EBIT von 0,3 Millionen Euro erzielt. Nach der abgeschlossene Restrukturierung arbeiten die Karlsruher wieder mit einer stolze Marge von 8%. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Gäbler möchte sich in Zukunft auf die Kernkompetenz Echtzeit-Strategie konzentrieren. In diesem Segment haben die Spieledesigner mit "Sudden Strike" bereits in der Vergangenheit einen großen Hit gelandet. Die Produktpipeline ist sehr aussichtsreich. "Panzers" und "Cossacks2" stehen unmittelbar vor der Veröffentlichung. Die Fachpresse überschlägt sich bereits mit Lobes-Hymnen. Wenn die Spiele "normal" über den Ladentisch gehen, können Sie die EBIT-Erwartung für das Gesamtjahr mit vier multiplizieren. Wenn CDV Software einen Hit landet, kann sich die Marge sehr schnell erhöhen. Raten Sie einmal auf wie viel sich der Börsenwert gerade beläuft. Auf mickrige 5 Millionen Euro! Der Kapitalmarkt wird die Aktie deutlich höher bewerteen, wenn sich die Meinung durchsetzt, dass das Unternehmen wieder den Sprung auf den grünen Zweig geschafft hat. Die liquiden Mittel betragen 872.000 Euro. Verbindlichkeiten gegenüber Banken bestehen keine. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen werden von den Forderungen im Umlaufvermögen um 2 Millionen Euro übertroffen. Das Risiko für diese Spekulation ist in den nächsten Monaten damit gering! Wir schätzen das mittelfristige Kurspotential auf 60%. Natürlich haben wir bereits in Gespräch mit dem Vorstand geführt. Weitere Details erhalten Sie am Montag im Börsenbrief.

    Und jetzt sind wir wieder bei unserem Problem. Wir wollen die Performance von "TradeCentre-Entdeckungen" natürlich auch in unserer Depot-Performance widergespiegelt sehen. Eine Intraday-Depotaufnahme wäre jedoch nicht sinnvoll gewesen, da Sie auf die shnelle das Potential der Aktie selbst nicht abschätzen können und unlimitierte Orders den Kurs kurzfristig auf nicht verantwortbare Art und Weise bewegt hätten. Wir haben uns darum für eine andere Variante entschieden. Wir buchen die Aktie zum Schlusskurs in das Exklusiv-Depot ein und empfehlen Ihnen nur streng limitiert zu kaufen. Ja - ich weiß. Gewinne auf dem Tablett serviert zu bekommen, wäre deutlich schöner. Aber das geht aus bekannten Gründen nicht mehr.

    Arxes befindet sich zu 2,40 Euro im Exklusiv-Depot. Ein großer Verkäufer ist noch im Markt. Fundamental besteht noch Aufwärtspotential von gut über 50%. Diesen Sachverhalt hatte ich Ihnen bereits begründet. Der langfristige Trendverlauf zeigt schön nach oben. Die Frage ist jetzt lediglich wann der Deckel fliegt und die Aktie ihr Kurspotential ausschöpft. Die Börsenzeitung hast das technische Geschehen in der Donnerstag-Ausgabe zutreffend kommentiert:

    "Mit positiven Zahlen überraschte der Software-Anbieter Arxes NCC. Das Unternehmen rechnet nach einem besser als erwartet verlaufenen dritten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 nun mit einem Gesamtumsatz von 48 bis 50 Mio EUR und einer Nettorendite von 5%. Nachdem 2002/2003 noch mit Verlust gearbeitet worden war, würden nun bis zu 0,26 EUR je Aktie verdient werden - das stünde für ein KGV von 9.

    Die Aktie festigte sich um 3% und schloss bei 2,40 EUR. Einen stärkeren Kursanstieg verhinderten Verkäufe einer Sparkasse, die das gestern durch eine Musterdepot-Aufnahme des Börsenbriefes Tradecentre entfachte Interesse abwürgte. Im Handel wurde starkes Retail-Interesse festgestellt, andererseits wurden zwischen 2,43 und 2,45 EUR massive Abgaben besagten Instituts registriert."



    Viele Grüße
    Simon Betschinger


    Verfasst von 2TradeCentre
    Die neue TradeCentre-Entdeckung CDV Software Sehr geehrte Professional Abonnenten, Wir haben ein Problem! Wir haben inzwischen zu viele Abonnenten. Das soll jetzt kein Vorwurf an Sie sein, sondern lediglich das Statement aus Sicht eines Musterdepot-Führers, der versucht in schwierigen …