Pantaflix
Management feiert sich wieder einmal selbst, aber…
Auch die, einstmals von einigen als deutsche Antwort auf Netflix gefeierte und folglich an der Börse hochgejubelte, Pantaflix (WKN: A12UPJ) hat heute früh ihre aktuellen Halbjahreszahlen vorgelegt.
Wie üblich hat sich das Management um CEO Nicolas Paalzow wieder ein wenig selbst gefeiert. So wird in der entsprechenden Ad hoc-Meldung vom „höchsten, jemals in einem ersten Halbjahr erzielten
Umsatzniveau“ fabuliert.
Das mag zwar faktisch richtig sein, tatsächlich hat Pantaflix den Quartalsumsatz zuletzt gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum nur von 13,8 Mio. auf 14,5 Mio. Euro und somit um gerade einmal knapp +5,1% gesteigert. Die ungleich größere Netflix hat hier stets ein deutlich stärkeres Umsatz- und sogar Gewinnwachstums ausgewiesen. Wenngleich es der Gesellschaft zugleich gelungen ist ihre Verluste einzudämmen, wird letzten Endes immer noch ein Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von -1,1 Mio. Euro (nach -3,1 Mio. Euro im Vorjahr) ausgewiesen.
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Das mag zwar faktisch richtig sein, tatsächlich hat Pantaflix den Quartalsumsatz zuletzt gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum nur von 13,8 Mio. auf 14,5 Mio. Euro und somit um gerade einmal knapp +5,1% gesteigert. Die ungleich größere Netflix hat hier stets ein deutlich stärkeres Umsatz- und sogar Gewinnwachstums ausgewiesen. Wenngleich es der Gesellschaft zugleich gelungen ist ihre Verluste einzudämmen, wird letzten Endes immer noch ein Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von -1,1 Mio. Euro (nach -3,1 Mio. Euro im Vorjahr) ausgewiesen.
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