Zur eMove360°
Deutschland bei Elektromobilität nicht vorbereitet / Automobilbranche arbeitet an konkreten Lösungen / Chance liegt im "sustainable e-car made in Germany" / Arbeitsplätze sichern (FOTO)
Frankfurt am Main (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Weltweit zeigen die Absatzprognosen für Elektroautos nach oben.
Die deutschen Autobauer und Zulieferer stellen sich auf gravierende
Veränderungen ein, um im Rennen um die Vormachtstellung bei der
Elektromobilität weiter vorne mitspielen zu können. "Um die Stärke
des Automobil-Standorts zu halten, sind jetzt entscheidende Schritte
notwendig: Es hapert an der Implementierung praxisorientierter
regulatorischer Rahmenbedingungen für die E-Mobilität, damit die
angestrebten Wachstumszahlen erreicht werden", erklärt Ansgar Hinz,
CEO des VDE. Um der deutschen Automobilindustrie ihre bisherige
Spitzenstellung auch im Zeitalter der Elektromobilität zu sichern,
brachte VDE Renewables im Vorfeld der Messe eMove 360° in München
Experten und Stakeholder aus der Hersteller-, Zuliefer- und
Finanzindustrie, der Versicherungswirtschaft sowie von Verbänden
zusammen, um Markteintrittsbarrieren, aber auch Lösungen wie
Qualitätskriterien für eine nachhaltige Produktion und Nutzung von
Elektro-Fahrzeugen und ihrer Batterien zu diskutieren. Schnell wurde
klar: Weder Deutschland noch Europa sind ausreichend auf die
Elektro-Zukunft vorbereitet. Große Chancen für einen weltweiten
Markterfolg der deutschen Automobilindustrie sehen die Experten
jedoch in der Produktion von nachhaltigen Elektroautos. "Mit
"sustainable e-mobility "made in Germany" wollen wir Benchmarks
setzen und Arbeitsplätze in Deutschland sichern. Mögen andere
Nationen derzeit beim Verkauf von E-Autos vorne liegen, unser Ziel
ist es, die ersten zu sein, die Elektroautos mit einem grünen
Footprint auf die Straßen bringen", spricht Hinz stellvertretend für
die Teilnehmer des Round Table.
Qualitätssiegel für nachhaltige und verantwortungsvolle Produktion
gefordert
Hierzu fordern die Experten die Etablierung wichtiger Kriterien
zur Sicherstellung von Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit bei
Energiespeichersystemen in der gesamten Wertschöpfungskette.
Zumindest für die nächsten zwei Jahrzehnte wird die Lithium-Ionen
Batterietechnologie die globalen Märkte dominieren. "Wenn wir hier
nachweislich ökologisch verantwortungsvoll handeln, können wir die
Käufer überzeugen. Das fängt bei der Gewinnung wichtiger
Rohmaterialien wie Kobalt und der umweltschonenden Förderung von
Lithium an. Der Abbau von Kobalt erfolgt heute in großen Teilen
unkontrolliert unter oft nicht akzeptablen Arbeitsbedingungen,
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Weltweit zeigen die Absatzprognosen für Elektroautos nach oben.
Die deutschen Autobauer und Zulieferer stellen sich auf gravierende
Veränderungen ein, um im Rennen um die Vormachtstellung bei der
Elektromobilität weiter vorne mitspielen zu können. "Um die Stärke
des Automobil-Standorts zu halten, sind jetzt entscheidende Schritte
notwendig: Es hapert an der Implementierung praxisorientierter
regulatorischer Rahmenbedingungen für die E-Mobilität, damit die
angestrebten Wachstumszahlen erreicht werden", erklärt Ansgar Hinz,
CEO des VDE. Um der deutschen Automobilindustrie ihre bisherige
Spitzenstellung auch im Zeitalter der Elektromobilität zu sichern,
brachte VDE Renewables im Vorfeld der Messe eMove 360° in München
Experten und Stakeholder aus der Hersteller-, Zuliefer- und
Finanzindustrie, der Versicherungswirtschaft sowie von Verbänden
zusammen, um Markteintrittsbarrieren, aber auch Lösungen wie
Qualitätskriterien für eine nachhaltige Produktion und Nutzung von
Elektro-Fahrzeugen und ihrer Batterien zu diskutieren. Schnell wurde
klar: Weder Deutschland noch Europa sind ausreichend auf die
Elektro-Zukunft vorbereitet. Große Chancen für einen weltweiten
Markterfolg der deutschen Automobilindustrie sehen die Experten
jedoch in der Produktion von nachhaltigen Elektroautos. "Mit
"sustainable e-mobility "made in Germany" wollen wir Benchmarks
setzen und Arbeitsplätze in Deutschland sichern. Mögen andere
Nationen derzeit beim Verkauf von E-Autos vorne liegen, unser Ziel
ist es, die ersten zu sein, die Elektroautos mit einem grünen
Footprint auf die Straßen bringen", spricht Hinz stellvertretend für
die Teilnehmer des Round Table.
Qualitätssiegel für nachhaltige und verantwortungsvolle Produktion
gefordert
Hierzu fordern die Experten die Etablierung wichtiger Kriterien
zur Sicherstellung von Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit bei
Energiespeichersystemen in der gesamten Wertschöpfungskette.
Zumindest für die nächsten zwei Jahrzehnte wird die Lithium-Ionen
Batterietechnologie die globalen Märkte dominieren. "Wenn wir hier
nachweislich ökologisch verantwortungsvoll handeln, können wir die
Käufer überzeugen. Das fängt bei der Gewinnung wichtiger
Rohmaterialien wie Kobalt und der umweltschonenden Förderung von
Lithium an. Der Abbau von Kobalt erfolgt heute in großen Teilen
unkontrolliert unter oft nicht akzeptablen Arbeitsbedingungen,