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    Mittelstands-Studie: Unternehmen wünschen sich neue Finanzierungsmodelle
    Frankfurt (ots) - Für neun von zehn mittelständischen Industrieunternehmen wäre ein Finanzierungsmodell attraktiv, bei dem die Kreditkonditionen nicht vorrangig von historischen Finanzkennzahlen und vorhandenen Sicherheiten bestimmt werden, sondern von Daten, die die Performance der Investition belegen und jederzeit überprüfbar machen. Die Bereitschaft, den Kreditgebern die entsprechenden Daten zur Verfügung zu stellen, ist hoch. Das sind Ergebnisse der im dritten Jahr in Folge durchgeführten Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0". creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung, hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt mehr als 250 Vorstände und Geschäftsführer befragt.

    "Immer mehr Unternehmenslenker erkennen die Vorteile darin, Einblick in aktuelle Produktionszahlen zu gewähren, um auf diese Weise bessere Kreditkonditionen zu erhalten", sagt Dr. Daniel Bartsch, Vorstand und Gründungspartner von creditshelf. Während sich vor zwei Jahren 15 Prozent der Entscheider gegen eine Offenlegung der Daten ausgesprochen hätten, seien es 2019 nur noch 9 Prozent gewesen. "Gerade die mittelständische Industrie profitiert dabei von immer stärker vernetzten Produktionsanlagen, die in Echtzeit genaue Daten zur Auslastung und Rentabilität liefern", erläutert Bartsch.

    "Der Mittelstand musste in den vergangenen Jahren ein enormes Anpassungsvermögen beweisen und sich rapide wechselnden Marktbedingungen stellen", erläutert Prof. Dr. Dirk Schiereck, der die Studie wissenschaftlich begleitet hat. Dem Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt zufolge erwarten die Unternehmen jetzt auch von Banken und Finanzdienstleistern größere Flexibilität: "Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran, dieser Realität müssen sich auch Kreditgeber stellen. Die traditionellen Berechnungsmethoden und Kennzahlen-Analysen sind in vielen Fällen nicht mehr zeitgemäß." Der Finanzierungsexperte rät deshalb dazu, sich im Kreditgeschäft vom starren Regelwerk zu lösen und bewegliche Modelle einzuführen.

    Diese Flexibilität, bei der Kreditkonditionen von der Performance der Investition bestimmt und überprüfbar gemacht wird, erachten 93 Prozent der befragten Vorstände und Geschäftsführer als attraktiv bzw. eher attraktiv. "Industrie 4.0 ist kein Schlagwort mehr, sondern in vielen Betrieben gelebte Wirklichkeit", so creditshelf-Vorstand Bartsch. "Darauf muss die Kreditwirtschaft eingehen und die Möglichkeiten einer modernen Finanzierung anbieten." Mit flexiblen Kreditmodellen könne schneller auf unterschiedliche Marktsituationen reagiert werden, beispielsweise, wenn die Auftragslage kurzfristig dünner werde. Gerade in Anbetracht des drohenden Konjunkturabschwungs sei dies wichtig, damit das Rückgrat der deutschen Wirtschaft langfristig wettbewerbsfähig bleibe.

    Über die Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0"

    Die Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0" beruht auf einer Mitte 2019 durchgeführten Befragung des digitalen Mittelstandsfinanzierers creditshelf (www.creditshelf.com). Insgesamt nahmen 259 Finanzentscheider aus mittelständischen
    Industrieunternehmen an der Befragung per Online-Erhebung durch ein Marktforschungsinstitut teil. Die Studie wurde wissenschaftlich begleitet von Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt.

    Über creditshelf - www.creditshelf.com

    creditshelf gestaltet seit Jahren Finanzierungen für den Mittelstand - einfach, schnell, innovativ. Denn die
    Kreditentscheidungen erfolgen auf Basis einer von creditshelf selbst entwickelten technologiegestützten Analyse. Das creditshelf-Team besteht aus erfahrenen Experten, die über jahrelange Erfahrungen in der Finanzierung mittelständischer Unternehmen verfügen. Der Pionier der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland wurde 2014 gegründet und ist seit 2018 im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.

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