Erzeugerpreise September 2019
-0,1 % gegenüber September 2018
Wiesbaden (ots) -
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, September 2019
+0,1 % zum Vormonat
-0,1 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im September 2019
um 0,1 % niedriger als im September 2018. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der erste
Preisrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat seit Oktober 2016 (-0,5
%). Im August 2019 hatte die Jahresveränderungsrate bei +0,3 %
gelegen. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Erzeugerpreise im
September 2019 geringfügig um 0,1 %.
Energie insgesamt war 1,9 % billiger als ein Jahr zuvor. Gegenüber
dem Vormonat August 2019 stiegen die Energiepreise jedoch um 0,4 %.
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, September 2019
+0,1 % zum Vormonat
-0,1 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im September 2019
um 0,1 % niedriger als im September 2018. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der erste
Preisrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat seit Oktober 2016 (-0,5
%). Im August 2019 hatte die Jahresveränderungsrate bei +0,3 %
gelegen. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Erzeugerpreise im
September 2019 geringfügig um 0,1 %.
Energie insgesamt war 1,9 % billiger als ein Jahr zuvor. Gegenüber
dem Vormonat August 2019 stiegen die Energiepreise jedoch um 0,4 %.
Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,5 %
höher als im September 2018. Gegenüber August 2019 sanken sie
geringfügig um 0,1 %.
Vorleistungsgüter waren im September 2019 um 1,0 % billiger als im
September 2018. Dies war der stärkste Preisrückgang gegenüber dem
Vorjahresmonat seit September 2016 (-1,1 %). Gegenüber dem Vormonat
August 2019 sanken die Preise für Vorleistungsgüter um 0,3 %.
Billiger als ein Jahr zuvor waren vor allem Sekundärrohstoffe (-15,0
%) und elektronische integrierte Schaltungen (-12,4 %). Metalle
kosteten 2,4 % weniger, hier waren insbesondere Roheisen, Stahl und
Ferrolegierungen billiger als im Vorjahresmonat (-5,9 %), darunter
Betonstahl (-10,5 %). Dagegen waren Edelmetalle und Halbzeug daraus
30,4 % teurer als im September 2018. Frischbeton kostete 6,5 % mehr
als ein Jahr zuvor.
Die Preise für Investitionsgüter lagen im September 2019 um 1,5 %
höher als ein Jahr zuvor (unverändert gegenüber August 2019),
Gebrauchsgüter waren 1,4 % teurer (+0,1 % gegenüber August 2019).
Verbrauchsgüter waren im September 2019 um 1,8 % teurer als im
September 2018. Gegenüber dem Vormonat August 2019 stiegen diese
Preise um 0,2 %. Nahrungsmittel waren 2,2 % teurer als im
Vorjahresmonat. Den höchsten Preisanstieg gegenüber dem
Vorjahresmonat wiesen auch im September 2019 Schweinefleisch (+19,4
%) und verarbeitete Kartoffeln (+16,1 %) auf. Billiger als im
September 2018 war insbesondere Butter (-34,3 %). Zucker kostete 11,1
% weniger, jedoch stiegen diese Preise gegenüber August 2019 um 4,2
%.
Methodische Hinweise
Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im
Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in
Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt
damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des
Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des
Berichtsmonats.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
www.destatis.de/kontakt
OTS: Statistisches Bundesamt
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
höher als im September 2018. Gegenüber August 2019 sanken sie
geringfügig um 0,1 %.
Vorleistungsgüter waren im September 2019 um 1,0 % billiger als im
September 2018. Dies war der stärkste Preisrückgang gegenüber dem
Vorjahresmonat seit September 2016 (-1,1 %). Gegenüber dem Vormonat
August 2019 sanken die Preise für Vorleistungsgüter um 0,3 %.
Billiger als ein Jahr zuvor waren vor allem Sekundärrohstoffe (-15,0
%) und elektronische integrierte Schaltungen (-12,4 %). Metalle
kosteten 2,4 % weniger, hier waren insbesondere Roheisen, Stahl und
Ferrolegierungen billiger als im Vorjahresmonat (-5,9 %), darunter
Betonstahl (-10,5 %). Dagegen waren Edelmetalle und Halbzeug daraus
30,4 % teurer als im September 2018. Frischbeton kostete 6,5 % mehr
als ein Jahr zuvor.
Die Preise für Investitionsgüter lagen im September 2019 um 1,5 %
höher als ein Jahr zuvor (unverändert gegenüber August 2019),
Gebrauchsgüter waren 1,4 % teurer (+0,1 % gegenüber August 2019).
Verbrauchsgüter waren im September 2019 um 1,8 % teurer als im
September 2018. Gegenüber dem Vormonat August 2019 stiegen diese
Preise um 0,2 %. Nahrungsmittel waren 2,2 % teurer als im
Vorjahresmonat. Den höchsten Preisanstieg gegenüber dem
Vorjahresmonat wiesen auch im September 2019 Schweinefleisch (+19,4
%) und verarbeitete Kartoffeln (+16,1 %) auf. Billiger als im
September 2018 war insbesondere Butter (-34,3 %). Zucker kostete 11,1
% weniger, jedoch stiegen diese Preise gegenüber August 2019 um 4,2
%.
Methodische Hinweise
Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im
Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in
Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt
damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des
Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des
Berichtsmonats.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
www.destatis.de/kontakt
OTS: Statistisches Bundesamt
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte