Netflix: Chance von 6,27 Prozent
Netflix: Chance von 6,27 Prozent
Als Netflix vergangene Woche seine Ergebnisse des dritten Quartals präsentierte, war die erste Reaktion äußerst positiv. Doch mit einer großen Aufwärts-Kurslücke zum Start in den Handel des Donnerstags endete dieser Jubel auch schon, sofort setzten Abgaben ein. Am Montag notierte die Aktie bereits deutlich unter dem Niveau, das sie vor der Quartalsbilanz sah. Und da könnte noch allerhand Luft nach unten sein. Mit einem Stay Low-Optionsschein stellen wir Ihnen eine Möglichkeit vor, davon überproportional zu profitieren. | ||||
Wie kann es sein, dass es als Reaktion auf eine Quartalsbilanz zunächst zu einer stark bullischen Reaktion kommt, dann aber auf einmal massiver Abgabedruck das Bild auf den Kopf stellt? Das passiert dann, wenn ein Teil der Marktteilnehmer nur auf die „Headlines“ schaut, andere sich die Bilanz aber genauer ansehen und dabei dann Haare in der Suppe finden. Der Gewinn pro Aktie lag zwar mit 1,47 US-Dollar pro Aktie beeindruckend deutlich über der Prognose der Analysten, die im Schnitt mit 1,04 US-Dollar pro Aktie gerechnet hatten. Das dominierte die Schlagzeilen. Und das war es, was den Kurs in der ersten Reaktion zu einem kräftigen Sprung nach oben verhalf. Aber alles andere war ganz und gar nicht überzeugend. Die Zahl neuer Abonnenten blieb unter den Prognosen, der Umsatz lag nur im Rahmen der Erwartungen. Man erkannte, dass das Unternehmen offenbar viele Kosten ins nächste Quartal schiebt und deshalb im dritten Quartal so viel Gewinn auswies. Folgerichtig sieht Netflix selbst im angelaufenen vierten Quartal nicht nur eine geringere Zahl neuer Abonnenten als seitens der Experten prognostiziert, auch die unternehmenseigene Gewinnprognose liegt mit 0,51 US-Dollar pro Aktie weit unter dem, was die Analysten Netflix zugetraut hatten (die Konsensprognose lag bei 0,85 US-Dollar). Die Konkurrenz wird zahlreicher und stärker Doch nicht nur die reinen Zahlen sind ein Problem für die Investoren, auch das Umfeld, in dem sich Netflix bewegen muss. Nachdem Walt Disney eigene Film- und Serieninhalte anbietet, hat Netflix nicht nur amazon prime als großen Konkurrenten, sondern auch den einstigen Top-Content-Lieferanten Disney. Und jetzt kommt auch noch Apple mit Apple TV+ als weiterer Wettbewerber dazu. Das sind alles Unternehmen mit einer beeindruckenden Kapitaldecke. Netflix tritt die Flucht nach vorne an und avisierte am Montag, sich bei institutionellen Investoren zwei Milliarden US-Dollar zur Finanzierung neuer Inhalte beschaffen zu wollen. Das Chartbild der Aktie zeigt, dass der Zweifel zunimmt, dass Netflix diesen zusehends härter werdenden Konkurrenzkampf ohne Schaden übersteht. Die beiden markanten roten Kerzen vom Donnerstag und Freitag zeigen eine eindeutige Reaktion auf die jüngsten Bilanzzahlen: Der Anfängliche Kurssprung ist abverkauft, der Weg an das bisherige, im September entstandene Jahres-Verlaufstief bei 252,28 US-Dollar aus charttechnischer Sicht frei. Der Weg nach oben ist hingegen durch eine massive Widerstandszone zwischen 332,65 und 342,47 US-Dollar verbaut, die zusätzlich durch die im Chart dick blau hervorgehobene, wichtige 200-Tage-Linie verstärkt wird. Eine Barriere, die in nächster Zeit aufgrund dieses so heftig abverkauften Anstiegs der Vorwoche womöglich nicht einmal mehr annähernd angegangen wird. FazitMit einem Stay Low-Optionsschein auf Netflix (WKN SR3LM2) können risikofreudige Anleger eine maximale Rendite von 6,27 Prozent oder 37,18 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie bis einschließlich 20.12.2019 durchgehend unterhalb der Knockout-Schwelle von 330,00 US-Dollar bewegt. Sollte die Aktie das am Tag nach der Quartalsbilanz markierte Hoch bei 308,75 US-Dollar überwinden, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus dieser spekulativen Position erwogen werden.
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Alternativen zum Stay Low-Optionsschein WKN SR3LM2
Sollten Sie den Eindruck haben, dass die Netflix-Aktie den in der Analyse genannten KO-Level des Stay Low-Optionsscheins bis zum Stichtag des 20.12.2019 überschreiten wird oder aber Ihnen ein Inline-Optionsschein lukrativer erscheint, bei dem die Aktie bis zum Stichtag eine klar definierte Handelsspanne nicht nach oben oder unten verlassen darf, wären entsprechende Strategien unter anderem mit den folgenden Optionsscheinen möglich:
Interessenkonflikt: Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes. Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
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