Der Terrorfaktor
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1072268 Öl - es brennt lichterloh!
1144548 Öl - es bleibt spannend!
1104153 Endlich! Kaufsignale!
1037285 Sensationell!
Öl ist in den Schlagzeilen, Gold befindet sich in einem Bullenmarkt und Inflationsbefürchtungen wechseln sich regelmäßig ab mit Deflationsängsten. Schreckliche Anschläge und der weltweite Terrorismus bedrohen die Menschheit.
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Öl ist in den Schlagzeilen, Gold befindet sich in einem Bullenmarkt und Inflationsbefürchtungen wechseln sich regelmäßig ab mit Deflationsängsten. Schreckliche Anschläge und der weltweite Terrorismus bedrohen die Menschheit.
Gibt es Zusammenhänge zwischen diesen Ereignissen? Die Antwort lautet eindeutig: Ja!
Es spricht vieles dafür, dass der Faktor „Terror“ zunehmend an Bedeutung gewinnt, sowohl politisch wie gesellschaftlich als auch hinsichtlich seiner wirtschaftlichen Konsequenzen.
In den letzten Wochen war Saudi Arabien vermehrtes Ziel terroristischer Aktivitäten. Die Anschläge galten primär westlichen Arbeitern. Saudi Arabien ist weltweit der größte Ölproduzent. So ist es nicht verwunderlich, dass der Ölpreis sofort reagierte.
Doch was in Saudi Arabien geschieht, kann sich jederzeit im Mittleren Osten wiederholen! Die Ölfelder sind auf Anschläge nicht vorbereitet. Es ist unmöglich, sämtliche Gebiete lückenlos zu überwachen und jeden Sabotageakt zu vereiteln.
Nicht nur der Mittlere Osten ist ein Pulverfass. Nigeria und Venezuela sind weitere Ölregionen, die politisch instabil sind. Mit jedem Produktionsausfall bekommt der Ölpreis Auftrieb.
Zwar kann es kurzfristig aufgrund der überhitzten Spekulationen immer wieder zu Kursabschlägen kommen, aber solange die Nachfrage stärker steigt als das Angebot, tendiert der Preis weiter nach oben.
Ein steigender Ölpreis wirkt inflationär. Inflation und Angst (Terror, Geldentwertung) sind wiederum ein guter Nährboden für Gold. So schließt sich der Kreis (weitere Infos zu diesen Themen finden Sie in meinen älteren Artikeln auf wallstreet:online).
FAZIT: Investoren sind gut beraten, wenn Sie den Terrorfaktor und seine Konsequenzen zukünftig stärker berücksichtigen. Die Implikationen des weltweiten Terrors und die Reaktionen der Nationen darauf scheinen die Tür zu einer neuen Dimension des Umgangs der Völker untereinander aufgestoßen zu haben. Ich hoffe, dass sich aus Angst vor den Bedrohungen die Staaten nicht abschotten und sich die Mentalität eines allmächtigen Polizeistaates (George Orwell lässt grüßen) durchsetzt, sondern das die Völker das Problem miteinander lösen.
Ihr Heiko Aschoff
www.value-stocks.de
PS: Der nächste Dienstags-Beitrag erscheint wie gewohnt gegen 14:15 an dieser Stelle!
Zu guter Letzt: Ein Blick auf die value-stocks.de Musterdepots
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Es spricht vieles dafür, dass der Faktor „Terror“ zunehmend an Bedeutung gewinnt, sowohl politisch wie gesellschaftlich als auch hinsichtlich seiner wirtschaftlichen Konsequenzen.
In den letzten Wochen war Saudi Arabien vermehrtes Ziel terroristischer Aktivitäten. Die Anschläge galten primär westlichen Arbeitern. Saudi Arabien ist weltweit der größte Ölproduzent. So ist es nicht verwunderlich, dass der Ölpreis sofort reagierte.
Doch was in Saudi Arabien geschieht, kann sich jederzeit im Mittleren Osten wiederholen! Die Ölfelder sind auf Anschläge nicht vorbereitet. Es ist unmöglich, sämtliche Gebiete lückenlos zu überwachen und jeden Sabotageakt zu vereiteln.
Nicht nur der Mittlere Osten ist ein Pulverfass. Nigeria und Venezuela sind weitere Ölregionen, die politisch instabil sind. Mit jedem Produktionsausfall bekommt der Ölpreis Auftrieb.
Zwar kann es kurzfristig aufgrund der überhitzten Spekulationen immer wieder zu Kursabschlägen kommen, aber solange die Nachfrage stärker steigt als das Angebot, tendiert der Preis weiter nach oben.
Ein steigender Ölpreis wirkt inflationär. Inflation und Angst (Terror, Geldentwertung) sind wiederum ein guter Nährboden für Gold. So schließt sich der Kreis (weitere Infos zu diesen Themen finden Sie in meinen älteren Artikeln auf wallstreet:online).
FAZIT: Investoren sind gut beraten, wenn Sie den Terrorfaktor und seine Konsequenzen zukünftig stärker berücksichtigen. Die Implikationen des weltweiten Terrors und die Reaktionen der Nationen darauf scheinen die Tür zu einer neuen Dimension des Umgangs der Völker untereinander aufgestoßen zu haben. Ich hoffe, dass sich aus Angst vor den Bedrohungen die Staaten nicht abschotten und sich die Mentalität eines allmächtigen Polizeistaates (George Orwell lässt grüßen) durchsetzt, sondern das die Völker das Problem miteinander lösen.
Ihr Heiko Aschoff
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