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SÜSS MicroTec SE: Q3-Bericht für 2019 veröffentlicht - Seite 2
Im dritten Quartal 2019 erwirtschaftete SÜSS MicroTec einen Umsatz von 37,1 Mio. EUR (Vorjahr: 38,6 Mio. EUR). Für die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres 2019 werden 131,1 Mio. EUR ausgewiesen, im Vorjahr waren es 132,8 Mio. EUR.
"Kundenseitige Auftragsverschiebungen im Verlauf der ersten drei Quartale haben dazu geführt, dass wir fertig produzierte und auslieferungsbereite Maschinen mit einem Umsatzwert von über 30 Mio. EUR zum Ende des 3. Quartals auf Lager haben, weit überwiegend mit konkreten Bestellungen hinterlegt. Das verschiebt sich nun ins nächste Quartal. Wir gehen davon aus, diese Maschinen nahezu vollständig im 4. Quartal ausliefern zu können, so dass ein Umsatzvolumen von über 80 Mio. EUR im 4. Quartal aus heutiger Sicht durchaus erreichbar erscheint. Damit ist der geplante Jahresumsatz in der Bandbreite von 200 bis 215 Mio. Euro gut zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2018 lag der Umsatz bei 203,9 Mio. EUR. Mit der Verschiebung der Auslieferungstermine verschiebt sich auch der Ergebnisbeitrag aus diesen Umsätzen ins nächste Quartal und ist der Hauptgrund, warum für Q3 und die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres 2019 ein negatives EBIT ausgewiesen wird." führt Dr. Franz Richter weiter aus.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im dritten Quartal 2019 minus 4,9 Mio. EUR, was einer EBIT-Marge von minus 8,9% entspricht. Im Vorjahreszeitraum lag das EBIT bei minus 1,6 Mio. EUR, die EBIT-Marge entsprechend bei minus 4,1%.
Über die ersten drei Quartale liegt das EBIT kumuliert bei minus 5,7 Mio. EUR und damit deutlich unter dem Wert des Vorjahres von 6,8 Mio. EUR. Daraus ergibt sich eine EBIT-Marge von minus 4,3% (Vorjahr: +5,1%). Wesentliche Gründe für das schlechte Ergebnis der ersten neun Monate sind neben den kundenseitig verzögerten Auslieferungen die Produktivitätsverluste in den ersten Quartalen, die unter anderem durch die Allokation von Mitarbeitern in für sie neue Produktionsbereiche entstanden sind. Hinzu kommen negative Währungseffekte von etwa 1 Mio. EUR. All diese Gründe führten zur bereits veröffentlichten Anpassung der erwarteten EBIT-Marge für das Gesamtjahr 2019, die zwischen 4,0% und 5,0% liegen wird. Im Vorjahr lag die EBIT-Marge bei 5,3 %.
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