Ein Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität
Arla Foods startet europaweites Klimacheck-Programm für seine Milchbetriebe (FOTO) - Seite 2
anerkannten Methode zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks, die von der
International Dairy Federation entwickelt wurde.
Digitale Datenerfassung und Beratung zur Erarbeitung individueller Maßnahmen
Im ersten Schritt des Klimachecks erfassen die Landwirte ihre individuellen
Betriebsdaten auf einer digitalen Plattform: von der Herdengröße über die
Haltung, die produzierte Milchmenge, den Futterverbrauch, die
Futtermittelproduktion, den Energie- und Kraftstoffverbrauch bis hin zur
Erzeugung erneuerbarer Energien. So bekommt der Landwirt ein klares Bild seiner
gesamten CO2-Emissionen pro Liter produzierter Milch. Im zweiten Schritt werden
die Daten von einem externen Berater geprüft und im Rahmen eines
Beratungsgesprächs werden gemeinsame Verbesserungenmöglichkeiten mit dem
Landwirt besprochen sowie konkrete Maßnahmen erarbeitet. Diese können etwa in
einer veränderten Futterzusammensetzung bestehen, wodurch die ausgeschiedenen
Gase bei Kühen verringert werden können. Auch der optimierte Einsatz von Gülle
hilft die CO2-Emissionen eines Hofes zu reduzieren, z.B. wenn Gülle in einer
Biogasanlage verwendet wird, die dann erneuerbare Energie liefert.
Finanzieller Anreiz zur Unterstützung des Programms
Im Rahmen des neuen, freiwilligen Programms unterstützt Arla Foods seine
Landwirte dabei eine Einsparung von durchschnittlich 3 Prozent pro Jahr zu
erzielen, damit das Unternehmen seine Gesamtziele erreichen kann. Landwirte, die
das frühere Klimacheck-Programm genutzt haben, konnten ihren CO2-Ausstoß um bis
zu vier Prozent pro Jahr senken. Um die Landwirte bei der Verwendung des neuen
Klimachecks zu unterstützen, hat der Aufsichtsrat von Arla entschieden, dass
Landwirte, die 2020 an dem Programm teilnehmen, eine zusätzliche Vergütung in
Höhe von einem Eurocent pro Kilogramm Milch erhalten. Diese Maßnahme zeigt,
welchen Stellenwert das Programm für das Unternehmen hat. Aufsichtsratschef Jan
Toft Nørgaard erwartet, dass die überwiegende Mehrheit der Arla-Landwirte am
freiwilligen Klimacheck teilnimmt und so die Reduzierung der CO2-Emissionen
beschleunigt wird.
Zusammenarbeit mit dem Agrarsektor und der Wissenschaft
Mit den Daten von potenziell 9.900 europäischen Arla Milchbetrieben erfasst Arla
einen der weltweit größten Sätze von extern verifizierten Klimadaten aus der
Milchwirtschaft. Dies wird nicht nur die Grundlage für die Verbesserung in den
eigenen Betrieben auch mittels Benchmarking sein, sondern ist darüber hinaus ein
erster Schritt zu etwas noch viel Größerem: "Die Daten werden genutzt, um in
Zusammenarbeit mit dem Agrarsektor und Forschungseinrichtungen mehr Wissen zu
erlangen und zu wissenschaftlich-basierten Lösungen zu kommen. Dies ist
Im Rahmen des neuen, freiwilligen Programms unterstützt Arla Foods seine
Landwirte dabei eine Einsparung von durchschnittlich 3 Prozent pro Jahr zu
erzielen, damit das Unternehmen seine Gesamtziele erreichen kann. Landwirte, die
das frühere Klimacheck-Programm genutzt haben, konnten ihren CO2-Ausstoß um bis
zu vier Prozent pro Jahr senken. Um die Landwirte bei der Verwendung des neuen
Klimachecks zu unterstützen, hat der Aufsichtsrat von Arla entschieden, dass
Landwirte, die 2020 an dem Programm teilnehmen, eine zusätzliche Vergütung in
Höhe von einem Eurocent pro Kilogramm Milch erhalten. Diese Maßnahme zeigt,
welchen Stellenwert das Programm für das Unternehmen hat. Aufsichtsratschef Jan
Toft Nørgaard erwartet, dass die überwiegende Mehrheit der Arla-Landwirte am
freiwilligen Klimacheck teilnimmt und so die Reduzierung der CO2-Emissionen
beschleunigt wird.
Zusammenarbeit mit dem Agrarsektor und der Wissenschaft
Mit den Daten von potenziell 9.900 europäischen Arla Milchbetrieben erfasst Arla
einen der weltweit größten Sätze von extern verifizierten Klimadaten aus der
Milchwirtschaft. Dies wird nicht nur die Grundlage für die Verbesserung in den
eigenen Betrieben auch mittels Benchmarking sein, sondern ist darüber hinaus ein
erster Schritt zu etwas noch viel Größerem: "Die Daten werden genutzt, um in
Zusammenarbeit mit dem Agrarsektor und Forschungseinrichtungen mehr Wissen zu
erlangen und zu wissenschaftlich-basierten Lösungen zu kommen. Dies ist
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
2 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte