Strategy& Corporate Banking-Analyse 2019
Margendruck und verschärfter Wettbewerb lassen die Erträge im Firmenkundengeschäft stagnieren
München (ots) - Deutscher Corporate Banking-Markt erreicht 2019 ein Volumen von
21,4 Mrd. Euro / Ertragssituation stagniert voraussichtlich bis 2025 /
Wettbewerbsintensität durch internationale Konkurrenz, FinTechs und Big
Tech-Unternehmen nimmt weiterhin zu / Digital unterstützte persönliche
Kundenbetreuung sowie exzellente innovative Produktangebote sind Erfolgsfaktoren
für Banken
Der Ertragstopf im Firmenkundengeschäft deutscher Banken wird bis 2025
voraussichtlich auf dem Niveau von 2019 verharren, wie die aktuelle Corporate
Banking-Analyse von Strategy&, der Strategieberatung von PwC, zeigt. Für 2019
wird ein Volumen von ca. 21,4 Mrd. Euro erwartet. 64% der Umsätze im
Firmenkundenmarkt entfallen auf das klassische Kreditgeschäft, 28% auf Cash
Management und Zahlungsverkehr, das Einlagengeschäft sowie Trade
Finance-Produkte. Die verbleibenden 8% werden aus Investment
Banking-Dienstleistungen und Finanzmarktprodukten generiert. Bis 2025 wird sich
das Ertragsvolumen mit einem jährlichen Wachstum von gerade einmal 0,1% auf 21,5
Mrd. Euro vergrößern. Das Wachstum der vergangenen Jahre mündet damit in eine
ausgedehnte Phase der Stagnation.
21,4 Mrd. Euro / Ertragssituation stagniert voraussichtlich bis 2025 /
Wettbewerbsintensität durch internationale Konkurrenz, FinTechs und Big
Tech-Unternehmen nimmt weiterhin zu / Digital unterstützte persönliche
Kundenbetreuung sowie exzellente innovative Produktangebote sind Erfolgsfaktoren
für Banken
Der Ertragstopf im Firmenkundengeschäft deutscher Banken wird bis 2025
voraussichtlich auf dem Niveau von 2019 verharren, wie die aktuelle Corporate
Banking-Analyse von Strategy&, der Strategieberatung von PwC, zeigt. Für 2019
wird ein Volumen von ca. 21,4 Mrd. Euro erwartet. 64% der Umsätze im
Firmenkundenmarkt entfallen auf das klassische Kreditgeschäft, 28% auf Cash
Management und Zahlungsverkehr, das Einlagengeschäft sowie Trade
Finance-Produkte. Die verbleibenden 8% werden aus Investment
Banking-Dienstleistungen und Finanzmarktprodukten generiert. Bis 2025 wird sich
das Ertragsvolumen mit einem jährlichen Wachstum von gerade einmal 0,1% auf 21,5
Mrd. Euro vergrößern. Das Wachstum der vergangenen Jahre mündet damit in eine
ausgedehnte Phase der Stagnation.
Das Kreditgeschäft bleibt insbesondere wegen seiner Größe auch über 2019 hinaus
die Achillesferse des deutschen Bankenmarktes. Bereits in diesem Jahr hat sich
das Wachstum des Kreditbestandes deutscher Unternehmen verlangsamt. Die
aktuellen Konjunkturprognosen sowie die jüngsten geldpolitischen Ankündigungen
liefern ebenfalls kaum Unterstützung aus dem makroökonomischen Umfeld. Ausgehend
von einer Durchschnittsmarge in Höhe von rund 115 Basispunkten im Jahr 2019
deutet sich vielmehr eine weitere Margenreduzierung bis 2025 an.
Gleichzeitig nimmt die Wettbewerbsintensität im deutschen Firmenkundenmarkt
stetig zu. Neben Instituten aus Deutschland bauen Auslandsbanken ihre
Geschäftstätigkeit aus und nehmen nun auch den deutschen Mittelstand ins Visier.
Neue digitale Player, darunter sogenannte Neobanken sowie spezialisierte
Produktanbieter, zielen mit ihren Angeboten insbesondere auf kleine und mittlere
Unternehmen. Der Konkurrenzdruck intensiviert sich somit an unterschiedlichen
Stellen des Kundenspektrums.
"Wir erleben aktuell einen Verteilungskampf, bei dem in einem stagnierenden
Marktumfeld nahezu alle Akteure auf Wachstumsstrategien setzen. Dieser
verschärfte Wettbewerb erfordert von den Banken, ihre Kunden regelmäßig zu
begeistern. Für die Institute ist es daher unerlässlich, sich konsequent auf den
Mehrwert für ihre Kunden auszurichten. Das gilt über alle Bereiche hinweg - in
der Betreuung, für Produkte sowie bei technischen Anbindungen", erläutert Robert
die Achillesferse des deutschen Bankenmarktes. Bereits in diesem Jahr hat sich
das Wachstum des Kreditbestandes deutscher Unternehmen verlangsamt. Die
aktuellen Konjunkturprognosen sowie die jüngsten geldpolitischen Ankündigungen
liefern ebenfalls kaum Unterstützung aus dem makroökonomischen Umfeld. Ausgehend
von einer Durchschnittsmarge in Höhe von rund 115 Basispunkten im Jahr 2019
deutet sich vielmehr eine weitere Margenreduzierung bis 2025 an.
Gleichzeitig nimmt die Wettbewerbsintensität im deutschen Firmenkundenmarkt
stetig zu. Neben Instituten aus Deutschland bauen Auslandsbanken ihre
Geschäftstätigkeit aus und nehmen nun auch den deutschen Mittelstand ins Visier.
Neue digitale Player, darunter sogenannte Neobanken sowie spezialisierte
Produktanbieter, zielen mit ihren Angeboten insbesondere auf kleine und mittlere
Unternehmen. Der Konkurrenzdruck intensiviert sich somit an unterschiedlichen
Stellen des Kundenspektrums.
"Wir erleben aktuell einen Verteilungskampf, bei dem in einem stagnierenden
Marktumfeld nahezu alle Akteure auf Wachstumsstrategien setzen. Dieser
verschärfte Wettbewerb erfordert von den Banken, ihre Kunden regelmäßig zu
begeistern. Für die Institute ist es daher unerlässlich, sich konsequent auf den
Mehrwert für ihre Kunden auszurichten. Das gilt über alle Bereiche hinweg - in
der Betreuung, für Produkte sowie bei technischen Anbindungen", erläutert Robert