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     1062  0 Kommentare Trend des Monats November 2019

    Was ist nur aus der guten alte Zeit der Zinsen und Zinseszinsen geworden; als es möglich war mit reinem Konsumverzicht und geringen regelmäßigen Spareinlagen langsam einen veritablen Vorsorgepuffer aufzubauen? Das im Land der Sparer in Bezug auf die Finanz-anlage einiges anders ist als früher, spüren immer mehr Menschen. Alleine der schnell sichtbare Umstand, dass Anleger in den USA auf ihre Einlagen rund drei Prozent Zinsen bekommen, während es in Deutschland und Europa quasi nichts zu holen gibt, führt über die Jahre unweigerlich zu einem starken Vermögensgefälle.

    Darüber hinaus haben sich Deutschlands Privatanleger mittel- bis langfristig auf ein Andauern dieser Niedrigzinsphase eingestellt und erwarten eine Anhebung der Leitzinsen mehrheitlich erst im Jahr 2025 oder später. So weist es zumindest das Ergebnis der aktuellen Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands in Zusammenarbeit mit mehreren großen Finanzportalen aus. Von den rund 5.000 teilnehmenden Selbst-entscheidern erwarten 20 Prozent den ersten Zinsschritt im Jahr 2025. 56 Prozent rechnen damit, dass die Zinsen sogar erst nach 2025 angehoben werden. 16 Prozent erwarten 2023 ein Handeln der Notenbanker. Lediglich 8 Prozent der Anleger gehen von einem Zinsschritt im Jahr 2020 aus.

    Insofern erwartet die überwiegende Mehrheit der Anleger in Sachen Zinsen in den kommenden Jahren ein gleichbleibend enttäuschendes Niveau. Und in der Tat verstehen immer mehr Menschen, dass es sich bei dem andauernden Niedrigzinsumfeld um einen Umbruch mit gesamtgesellschaftlichen Dimensionen handelt. Je länger die gegenwärtige Phase anhält, desto schwerwiegender sind die Konsequenzen; gerade für Sparer und Privatanleger. Daher ist es wichtig, dosiert auch etwas risikoreichere Anlagen ins Depot zu nehmen.

    Zertifikate sind ein geeignetes Vehikel, um während der Niedrigzinsphase Vermögen aufzubauen. In dem Segment gibt es für jedes Risikoprofil eine geeignete Produktkategorie. Dabei haben mehr als 95 Prozent der Papiere – gemessen am Volumen – ein geringeres Risiko als Aktien. Die jährlichen Kosten der Anlage liegen bei durchschnittlich rund 0,7 Prozent, die Vertriebsvergütung ist hier bereits enthalten.

    Kein anderes Finanzprodukt bietet in schwierigen Märkten derartige Chancen wie strukturierte Wertpapiere. Die Produktpaletten sind attraktiv und bieten für jedes individuelle Depot gute Lösungen. Die Situation an den Märkten und die Argumente sprechen also klar für den Einsatz von Anlage-Zertifikaten und Hebelprodukten. Sei es zur Renditeerzielung und/oder zur Depotabsicherung.




    Lars Brandau
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    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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    Verfasst von Lars Brandau
    Trend des Monats November 2019 Was ist nur aus der guten alte Zeit der Zinsen und Zinseszinsen geworden; als es möglich war mit reinem Konsumverzicht und geringen regelmäßigen Spareinlagen langsam einen veritablen Vorsorgepuffer aufzubauen?