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    Kurz erklärt  130  0 Kommentare Kernkomponente für eine neue Ära - das Batteriesystem (FOTO)

    Wolfsburg (ots) -

    - Volkswagen Group Components produziert Hochvolt-Batteriesysteme
    für alle Elektrofahrzeuge auf der MEB-Plattform(1) im Volkswagen
    Konzern
    - Serienproduktion am Komponenten-Standort Braunschweig bereits
    gestartet

    Bis zu 550 Kilometer(2) mit einer Batterieladung: Der rein elektrische ID.3(3)
    von Volkswagen beeindruckt mit hoher Fahrdynamik und großen Reichweiten. Er ist
    das erste Modell einer Baureihe von Fahrzeugen auf Basis des modularen
    E-Antriebs-Baukastens (MEB). Dank der Schnellladefähigkeit lässt sich der ID.3
    mit 100 kW Ladeleistung innerhalb von 30 Minuten um rund 290 Kilometer
    Reichweite (WLTP) nachladen. Möglich macht dies das Herzstück des E-Fahrzeugs:
    die Batterie. Im neuen ID.3 wird ein Hochvolt-Batteriesystem verbaut, das
    äußerlich einer Tafel Schokolade ähnelt. Im Inneren des Systems werden bis zu
    zwölf Batteriemodule verbaut und miteinander verschaltet. Das Braunschweiger
    Werk der Volkswagen Group Components fertigt künftig bis zu 500.000 dieser
    Energiespeicher im Jahr. Doch wie funktioniert ein solches Batteriesystem?

    Der Aufbau einer Batterie: Zelle - Modul - System

    Für das Hochvolt-Batteriesystem werden Lithium-Ionen-Zellen genutzt, wie sie
    auch in Mobiltelefonen oder Notebooks eingebaut sind. Eine einzelne
    Batteriezelle ist die kleinste Einheit im Batteriesystem. Sie kann Energie
    speichern und wieder abgeben. 24 dieser Zellen werden derzeit in einem
    Batteriemodul gekoppelt. Die Anzahl der Module, die dann zu einem Batteriesystem
    zusammengesetzt werden, ist variabel. Dieser modulare Aufbau ermöglicht maximale
    Flexibilität: Je höher die vom Kunden gewünschte Reichweite, desto mehr Module
    werden im Batteriesystem verbaut. Die grundlegende Struktur aber bleibt stets
    gleich. Für den ID.3 werden bis zu zwölf Module über Hochvoltverbinder zu einem
    Batteriesystem zusammengefügt. Bis zu 408 Volt Spannung liegen dabei im System
    an - deutlich mehr als an der heimischen Steckdose, die nur 230 Volt liefert.

    Eine Leistungselektronik steuert den Hochvolt-Energiefluss zwischen der Batterie
    und dem E-Motor und wandelt dabei den in der Batterie gespeicherten Gleichstrom
    (DC) in Wechselstrom (AC) für den Traktionsmotor um. Gleichzeitig wird das
    12-Volt-Gleichstrom-Bordnetz mit Hilfe eines DC/DC-Wandlers mit Niederspannung
    versorgt. Aufgeladen wird die Batterie im normalen Wechselstromnetz mit einer
    maximalen Ladeleistung von 11 kW und im Gleichstromnetz mit bis zu 125 kW.

    Zentrale Verteilstelle für die Energie

    Der MEB schöpft die technischen Möglichkeiten der Elektromobilität voll aus. Das
    E-Fahrzeug kann praktisch um die Batterie herum entwickelt werden, sodass für
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