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    Walter-Borjans  104  0 Kommentare Die Reichen müssen ihren Beitrag zahlen

    BERLIN (dpa-AFX) - Der angehende SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hat die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich in den Mittelpunkt seiner Parteitagsrede gestellt. Es habe in den vergangenen Jahren eine schleichende Entlastung der oberen Einkommen gegeben, wer weniger verdiene, habe davon aber nichts gehabt, sagte er am Freitag in Berlin. "Die SPD muss wieder die Partei der Verteilungsgerechtigkeit werden", forderte er. Wer hohe Einkommen und Vermögen habe, müsse einen angemessenen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens zahlen.

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    Der 67-Jährige wies darauf hin, dass er als Finanzminister in Nordrhein-Westfalen durch den Kauf von Steuer-CDs sieben Milliarden Euro für die Allgemeinheit zurückgeholt habe. Während des Wahlkampfs um den SPD-Vorsitz war Walter-Borjans von seinen Anhängern als "Robin Hood der Steuerzahler" gefeiert worden. "Glaubwürdigkeit kommt nicht vom Zurückzucken, Glaubwürdigkeit kommt vom Standhaftbleiben", betonte er in Berlin./tam/bw/ted/hot/DP/men






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