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    WAZ  133  0 Kommentare RAG-Stiftung will Kosten für Ewigkeitsaufgaben senken

    Essen (ots) - Ein Jahr nach der Stilllegung der letzten deutschen
    Steinkohlenzeche in Bottrop sieht sich die Essener RAG-Stiftung gut gerüstet für
    die Finanzierung der Ewigkeitslasten des Bergbaus. Wie Vorstandschef Bernd
    Tönjes im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
    Mittwochausgabe) berichtete, werde die Stiftung mit den für diese Aufgabe
    veranschlagten knapp 300 Millionen Euro im laufenden Jahr auskommen. Die
    RAG-Stiftung strebe zudem Kostensenkungen in den nächsten Jahren an. "Wir werden
    in diesem Jahr knapp unter den angepeilten 300 Millionen Euro liegen, und unser
    Ziel ist es, die Kosten spürbar zu verringern", sagte Tönjes der WAZ.
    "Mittelfristig streben wir 250 Millionen Euro an. Später wollen wir sogar auch
    durch technische Optimierungen unter 200 Millionen Euro kommen."

    In diesem Jahr rechne die RAG-Stiftung damit, dass etwa 450 Millionen Euro in
    die Kasse kommen, erklärte Tönjes. Die wichtigste Beteiligung der Stiftung ist
    der Essener Chemiekonzern Evonik, hier hält die Stiftung 64 Prozent der Aktien.
    "Wir haben auch stark in den Mittelstand investiert, gebündelt in unserer
    Beteiligungsgesellschaft RSBG, die bei etwa einer Milliarde Umsatz rund 8000
    Menschen in ihren Gesellschaften beschäftigt. Mit kleineren Beträgen sind wir in
    rund 20.000 Unternehmen in der Welt investiert", sagte Tönjes der WAZ. Vor einem
    Jahr, am 21. Dezember 2018, ist in Bottrop das letzte Stück Steinkohle aus
    Deutschland gefördert worden.

    Pressekontakt:
    Westdeutsche Allgemeine Zeitung
    Zentralredaktion
    Telefon: 0201 - 804 6519
    zentralredaktion@waz.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/55903/4464697
    OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung




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