checkAd

     722  0 Kommentare 3D-Druck – Wie können Kleinanleger profitieren?

    Vor einigen Jahren war in einer Wirtschaftszeitschrift ein Artikel über die Gefährdung der Arbeitsplätze in den Dentallaboren durch das 3D-Druckverfahren zu lesen. 3D-Drucker produzierten ca. 30 000 Teile Zahnersatz in einer Nacht – passgenauer und auch kostengünstiger für Krankenkassen und Patienten als Dentallabore. 

    Heute gibt es die vielen einzelnen Dentallabore jedoch immer noch, denn der 3D-Druck hat sich als Massenproduktionsverfahren noch nicht so richtig durchgesetzt. Trotzdem hat das 3D-Druckverfahren in der letzten Zeit einen immensen Aufschwung genommen.
    Mitte November 2019 fand in Frankfurt/Main die Formnext 2019 statt, die größte 3D-Druck-Fachmesse des Landes, die uns die Branche wieder etwas mehr ins Bewusstsein rückte.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu BASF SE!
    Long
    47,38€
    Basispreis
    0,37
    Ask
    × 13,79
    Hebel
    Short
    54,31€
    Basispreis
    0,37
    Ask
    × 13,79
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Was ist 3D-Druck?

    Der 3D-Druck ist auch bekannt unter den Begriffen Additive Fertigung, Additive Manufactoring (AM), Generative Fertigung oder Rapid-Technologie. Wir verstehen darunter eine umfassende Bezeichnung für alle Fertigungsverfahren, bei denen Material Schicht für Schicht aufgetragen wird und so dreidimensionale Gegenstände oder Werkstücke erzeugt werden. Dabei erfolgt der schichtweise Aufbau computergesteuert aus einem oder mehreren flüssigen oder festen Werkstoffen nach vorgegebenen Maßen und Formen. 

    Beim Aufbau finden physikalische oder chemische Härtungs- oder Schmelzprozesse statt. Typische Werkstoffe für 3D-Drucker sind Kunststoffe, Kunstharze, Keramiken und Metalle. Neu wurden auch Carbon- und Graphitmaterialien für den 3D-Druck von Teilen aus Kohlenstoff entwickelt.

    Aussichten für die 3D-Druck-Branche  

    Den kürzlich vom Marktforschungsunternehmen IDC veröffentlichten neuen Zahlen zufolge erwarten die Experten für 2019 ein deutlich zweistelliges Marktwachstum von 21,2 Prozent. Bis 2022 wird ein durchschnittliches Jahreswachstum von 19,7 Prozent bei den weltweiten 3D-Druck-Ausgaben prognostiziert. Wie die IDC-Marktforscher errechneten, werden die 3D-Druck-Gesamtausgaben im Jahr 2022 demnach bei 22,7 Milliarden Dollar (ca. 19,7 Milliarden Euro) liegen.

    Über 50 Prozent des Umsatzes soll dabei von der Fertigungsindustrie stammen, gefolgt vom Gesundheitssektor und dem Bildungsbereich. Hauptsächlich hergestellt werden Prototypen, Ersatzteile und Bauteile für neue Produkte. Dieser Markt hat noch für viele Jahre ein Potenzial für zweistellige Wachstumsraten, denn wir stehen im 3D-Druckbereich erst am Anfang einer technologischen Revolution.

    Seite 1 von 2


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Torsten Arends
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Torsten Arends ist Vorsitzender des Anlageausschusses des Niedersächsischen Aktienclub. Beim gemeinsamen Anlegen im Aktienfonds schätzt er den Informationsvorsprung, den viele Anleger in einer Gemeinschaft gegenüber dem Einzelnen hat. Der NDAC, gegründet 1993, zählt zu den größten Aktienclubs Deutschlands. Der Aktienclub bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit der gemeinsamen Investition in den eigenen Clubfonds NDACinvest. Torsten Arends beobachtet und schätzt das Marktgeschehen ein und berichtet für Kleinanleger und Börseninteressierte.
    Mehr anzeigen


    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige



    Verfasst von Torsten Arends
    3D-Druck – Wie können Kleinanleger profitieren? Vor einigen Jahren war in einer Wirtschaftszeitschrift ein Artikel über die Gefährdung der Arbeitsplätze in den Dentallaboren durch das 3D-Druckverfahren zu lesen. 3D-Drucker produzierten ca. 30 000 Teile Zahnersatz in einer Nacht – passgenauer und …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer