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    Weihnachtsgeschäft  206  0 Kommentare Schlechte Aussichten für Einzelhandel - Online-Handel steuert auf Rekordwachstum zu (FOTO)

    Frankfurt am Main (ots) - Deutsche Kunden kaufen ihre Weihnachtsgeschenke immer
    später und geben deutlich weniger Geld aus als noch 2018. Das ist das Ergebnis
    einer Konsumentenbefragung von BearingPoint und dem IIHD Institut zum Status des
    diesjährigen Weihnachtsgeschäfts auf Deutschlands meist frequentierten
    Einkaufsstraßen. Während der Online-Handel boomt, hat der stationäre Handel
    weiter mit Einbußen zu kämpfen.

    Am zweiten Adventswochenende warteten noch 39,1 Milliarden Euro darauf, von den
    Deutschen im Weihnachtsgeschäft ausgegeben zu werden - ein freies
    Umsatzpotenzial von 54,1 Prozent. Das ergibt die alljährliche
    Konsumentenbefragung des IIHD Instituts und der Unternehmensberatung
    BearingPoint auf den 20 passantenstärksten Einkaufsstraßen Deutschlands.

    Kay Manke, Leiter Retail bei BearingPoint, dazu: "Für die verbleibende Zeit bis
    zum Weihnachtsfest erwarten wir einen deutlichen Zuwachs der Umsätze. Die
    Mehrheit der Konsumenten wartet mit dem Einkauf der Geschenke bis kurz vor dem
    Fest. Zwei Drittel nutzen außerdem Rabatttage wie den Black Friday und Cyber
    Monday im November. Generell gilt aber: Ein Großteil shoppt mittlerweile lieber
    online als im Geschäft. Stark rückläufige Passantenfrequenzen infolge eines
    zunehmenden Attraktivitätsverlusts der Innenstadt und das Schwächeln von
    Innenstadtformaten erschweren die Situation für den stationären Einzelhandel im
    diesjährigen Weihnachtsgeschäft."

    Rekordwachstum: Schon jetzt 12 Prozent plus im Onlinegeschäft Bereits seit 2015
    lassen sich rückläufige Wachstumsraten im für den Einzelhandel so bedeutenden
    Weihnachtsgeschäft beobachten. Makroökonomische Leitindikatoren sowie die
    generelle Konsumlaune der Deutschen lassen auch in diesem Jahr nicht auf eine
    Umkehr dieser Entwicklung hoffen (vgl. Holiday Newsletter Ausgabe #1, 2019).
    Während die Wachstumsdynamik des Online-Handels weiterhin ungebrochen ist,
    verliert der stationäre Einzelhandel deutlich an Boden. Die Entwicklung der
    Passantenfrequenzen bestätigt den zunehmenden Attraktivitätsverlust der
    Innenstädte sowie den Bedeutungsrückgang des Shoppings als
    Freizeitbeschäftigung. Lediglich in fünf der 20 Top-Standorte lässt sich ein
    Anstieg der Passentenzahlen gegenüber dem Vorjahr beobachten - dem gegenüber
    stehen rückläufige Zahlen von bis zu minus 19,8 Prozent in 15 der
    passantenstärksten Städte. Der Online-Handel steuert indes auf ein
    Rekordwachstum zu. Nach neun Wochen des vierten Quartals liegen die
    Online-Umsätze in Deutschland bereits um 12 Prozent über den Vorjahreswerten
    (Quelle: bevh).

    Weihnachtsbudget: Passanten geben deutlich weniger Geld für Geschenke aus Auch
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