checkAd

    Forex-Report  932  0 Kommentare Solvecon-Invest Jahresausblick 2020

    Prolog: Ein Credo für den Multilateralismus!

    Derzeit erlebt der Multilateralismus auf vielen Ebenen Anfeindungen. In den westlich geprägten Ländern wird das deutlich an nationalistischen Strömungen, ob in den USA, dem UK oder in Kontinentaleuropa.
    Es wird aber vor allen Dingen deutlich an der Aggressionspolitik der USA gegen das globale Organigramm des Multilateralismus, mit dem Ziel die eigene Macht auf bilateraler Basis zu konservieren, da die weltwirtschaftliche Bedeutung der USA sinkt (von 25% des Welt-BIP 1980 auf circa 15% des Welt-BIP aktuell, Basis Kaufkraftparität). 

    Dabei ist der Multilateralismus der Schlüssel für die globale Armutsbekämpfung und damit Katalysator erhöhter globaler Stabilität in einem finanzökonomischen Kontext.
    Aber diese finanzökonomische globale Stabilisierung durch den Multilateralismus führt zu einer politischen Instabilität, da die noch beherrschende Hegemonialmacht der Vereinigten Staaten aus Egozentrik nicht bereit ist, das politische Spektrum multilateral an die jetzige finanzökonomische Machtachse anzupassen.

    Mit der Bekämpfung der weltweiten Armut wird übrigens auch ungewünschter Migration vorgebeugt, die in vielen westlichen Ländern zu innenpolitischer Destabilisierung geführt hat.
    Das Projekt "Belt and Road Initiative" Chinas (BRI), das den Aufbau der Infrastruktur in aufstrebenden Ländern forciert, ist ein Schlüsselelement für globales Wachstum, für Armutsbekämpfung und für größere ökonomische Stabilität auf der weltweiten Bühne, denn ohne eine tragende Infrastruktur lässt sich kein Wirtschaftsraum entwickeln. Mit anderen Worten liefert das Projekt "BRI" die Grundlage für eine fortgesetzte Verdrängung globaler Armut.

    Je stärker sich die globale Wirtschaft verzahnte, desto größer wurde der Erfolg der Armutsbekämpfung.
    Der Blick auf die globale Distribution der Einkommen in der nachfolgenden Grafik verdeutlicht diesen Zusammenhang umfänglich.

    Folgen Sie diesem Link für den vollständigen "Jahresausblick 2020" von Solvecon-Invest.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Folker Hellmeyer
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Folker Hellmeyer gilt als einer der profiliertesten Volkswirte und Chefanalysten Deutschlands. Nach dem Abschluss seiner Banklehre und der Bankakademie war Folker Hellmeyer in den 1980er Jahren im Devisenhandel der Deutsche Bank AG in Hamburg tätig. Später entsandte ihn die Bank als Kassahändler für ein Jahr nach London. 1989 kehrte er zurück nach Hamburg und initiierte den Aufbau eines JPY-Handelstisches.

    Im Februar 1990 wechselte Folker Hellmeyer als Freiverkehrsmakler im Interbankendevisenmarkt zur Bierbaum & Co. GmbH & Co. OHG.

    Von 1995 bis 2002 war er zunächst als Senior Dealer und ab 1997/98 als Chefanalyst und Verantwortlicher des Zentralbanktisches bei der Landesbank Hessen-Thüringen GZ tätig. Im Jahre 1998 schloss Folker Hellmeyer erfolgreich das ACI-Diplom ab.

    Von April 2002 bis Ende 2017 war Folker Hellmeyer Chefanalyst/Chefvolkswirt der Bremer Landesbank. Seit 2016 war er darüber hinaus Im Fonds Advisory der BLB tätig.

    Seit Anfang 2018 nimmt er in der neu gegründeten Firma Solvecon-Invest den Posten des Chefanalysten und die Rolle im Fonds Advisory ein.

    Als Kommentator des Geschehens an den internationalen Finanzmärkten ist er u. a. regelmäßig auf n-tv, Welt-TV und anderen Sendern zu sehen.

    Im Jahr 2008 veröffentlichte Hellmeyer das Bestsellerbuch „Endlich Klartext“* im FinanzBuch Verlag.

    *Werbelink

    Mehr anzeigen

    Verfasst von Folker Hellmeyer
    Forex-Report Solvecon-Invest Jahresausblick 2020 2020: WELT WEITER IM UMBRUCH • TEMPORÄRE GEOPOLITISCHE ENTSPANNUNG? • CHANCEN 2020 AUSGEPRÄGTER? • DIVERGENTE QUALITÄTEN IN BIPS HALTEN AN