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    Henkel Vz.  426  0 Kommentare Chance von 134 Prozent p.a.

    Wie bei den meisten Konsumgüterherstellern bewegten sich Umsatz und Gewinn beim Henkel-Konzern in den vergangenen zwei Jahren nur noch wenig. Das wird sich aus aktueller Sicht auch 2020 nicht ändern. Ob die weltweite Konjunktur im neuen Jahr wieder anzieht oder der Druck erhalten bleibt, ist von zu vielen unberechenbaren Faktoren abhängig, um das vorhersagen zu können; aber egal, welches Szenario sich da entwickeln wird, Henkels Gewinne werden voraussichtlich weder explodieren noch massiv einbrechen. In einer Phase wie derzeit, in der die Verunsicherung der Anleger nach einer vorherigen, euphorischen Phase zunimmt, wirkt eine solche Aktie daher wie ein „sicherer Hafen“.

    Oft schichten Anleger dann gezielt in solche Aktien wie Henkel um, weil sie darauf setzen, dass diese Papiere ein deutlich geringeres Risiko auf der Unterseite aufweisen. Das würde den Kurs stützen, ggf. sogar gegen einen schwachen Trend höher tragen können. Sollte sich die Lage indes beruhigen, laufen Aktien wie Henkel oder „Branchenkollegen“ wie Beiersdorf oder Unilever dem Markt zwar hinterher, aber eine solche Underperformance wäre für einen Inline-Optionsschein ja sogar von Vorteil.

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    Ein hochinteressantes Szenario für einen „Inliner“

    Der Chart zeigt, dass die im DAX notierte Henkel Vorzugsaktie seit Juni 2019 in einem moderat ansteigenden Trendkanal verläuft, die dem Kurs nach unten eine gute Unterstützung bietet, eine Rallye aber im Bereich 98/100 Euro und damit im Bereich der 2019er-Hochs ausbremsen dürfte. Aktuell steht die Aktie zwar unter Druck, die ersten Handelstage des Jahres 2020 zeigen aber schon, wie sich dieser Ruf der Henkel-Vorzugsaktie als defensives Papier auswirkt: Als der DAX am 2. Januar nach oben davonzog, gehörte Henkel Vz. zu den ganz wenigen Aktien, die nachgaben. Als der deutsche Leitindex jedoch am 3. Januar plötzlich kräftig fiel, zog die Henkel-Aktie an. Ein hochinteressantes Szenario für einen „Inliner“, zumal:

    Der Kurs notiert derzeit an der wichtigen 200-Tage-Linie, die seit Oktober mehrfach getestet und gehalten wurde. Aber selbst wenn Henkel Vz. diese Linie nicht verteidigen könnte, würden bei 89,10 Euro die September- und Oktober-Verlaufstiefs und bei 87,12 Euro die untere Begrenzung des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals als potenzielle Unterstützungen warten. Der Weg nach unten ist für eine Aktie, die man in unruhigen Zeiten gerne als „sicheren Hafen“ ansieht, also steinig. Und würde im Gegenzug kurzfristig viel Kapital in die Aktie fließen, hätte der von uns vorgeschlagene Inline-Optionsschein nach oben reichlich Luft, um auch eine sehr markante Rallye „auszuhalten“:

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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