Ein Bild der Entwicklung unserer Welt – es zeigt auch die Leistungsfähigkeit und die Errungenschaften der Freien Marktwirtschaft
Das Universum entstand, nach heutiger Schätzung, vor etwa 13 Milliarden Jahren, den Planeten Erde gibt es seit etwa 4 Milliarden Jahren. Erst vor etwa 6 Millionen Jahren begannen sich Affe und Mensch getrennt weiter zu entwickeln. Die ersten menschenähnlichen Wesen sind dann vor etwa 2 bis 3 Millionen Jahren in Erscheinung getreten, anfangs zum Glück bei Weitem auch nicht so zahlreich wie heute.
Im Jahr 2020 befinden wir uns immer noch in derselben „Eiszeit“, die vor etwa 34 Millionen Jahren begann (vor 2,7 Millionen Jahren ist dann auch die zweite Polkappe vereist). Damals waren die
Temperaturen etwa 8 Grad höher als heute.
Und die ‚Steinzeit‘ endete vor gerade einmal etwa 4.000 Jahren. Seitdem hat sich viel getan.
In wirtschaftlicher Hinsicht zeigt der Chart der Atlas Initiative, welche positiven wirtschaftlichen Kräfte der Liberalismus im Westen entfesselte. Die Wurzeln des Liberalismus liegen in der etwa
im Jahr 1700 beginnenden Aufklärung, im Rahmen derer die Schriften der großen griechischen und römischen Philosophen wieder einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich wurden und man eine positive
Einstellung gegenüber Forschung und neuem Wissen entwickelte. Es kamen freiheitliche Bewegungen auf, die alten Fesseln von Aristokratie, Ständen und Kirchen wurden abgeschüttelt und das freie
Unternehmertum konnte sich entwickeln. Über die Verbreitung und den Austausch von Wissen kam es schließlich zu vielfältigen Erfindungen und zur Industriellen Revolution ab Mitte des 18.
Jahrhunderts. Die Folge war ein rasanter Anstieg der Produktivität, der Güterproduktion und des allgemeinen Wohlstands. Auch in der Landwirtschaft wurden die Produktionstechniken revolutioniert,
mit der Folge, dass eine deutlich kleinere Anzahl von Menschen viel mehr Lebensmittel produzieren konnte, was die Ernährung einer stark wachsenden Bevölkerung erst möglich machte. Bevölkerungs- und
Wirtschaftsentwicklung verstärkten sich gegenseitig.
Liberalismus steht für ungestörten freien und friedlichen Welthandel, und ist strikt gegen Krieg, der eben das verhindert.
Die Zeit bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs gilt als das goldene Zeitalter des Westens.
Länder wie China und Indien, die in der Antike noch 75% des Weltbruttosozialprodukts auf sich vereinten, kamen in dieser Phase vollkommen ins Hintertreffen. In ihren starren Gesellschaftssystemen unterdrückten sie weiter Freiheiten und Fortschritt. Ihr Anteil am Weltmarkt reduzierte sich deshalb bis ins Jahr 1900 um weit mehr als die Hälfte.
Trotz der enormen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolge des Liberalismus konnten leider schon vor dem Ersten Weltkrieg anti-liberale, staatsorientierte Kräfte wieder viel Macht an sich ziehen. In der Folge kam es zum Ersten und dann zum Zweiten Weltkrieg. Der Erste Weltkrieg war der erste „Totale Krieg“; möglich wurde das schreckliche Ausmaß auch dadurch, dass sich alle beteiligten Staaten das Geldmonopol gesichert hatten und den Krieg mit laufend und unbegrenzt frisch gedrucktem, ungedecktem Papiergeld finanzieren konnten – zu Lasten ihrer Bürger, die zu Millionen ihr Leben verloren oder ihr Geld.
Die wirtschaftliche Botschaft des Charts ist, dass Freiheit produktiv und im Interesse aller Menschen ist. Und auch, dass eine wachsende Bevölkerung das Wirtschaftswachstum fördert. Das allerdings hat - wenn man sich die großen Umweltschäden vor Augen führt, die der Mensch verursacht – wie vieles, auch eine negative Seite.