checkAd

     1185  0 Kommentare
    Anzeige
    Oh je: So viele Schulden wie noch nie!

    Die FAZ und andere Medien, die für Gewöhnlich auf der Mittelspur fahren, schlagen heute Alarm: Staaten und Unternehmen seien so hoch verschuldet wie nie. Dies könne gefährlich werden.

    Leser dieses Blogs und unseres Buches wissen dagegen, dass dies überhaupt nichts Besonderes ist. Es ist die Normalität, die zu unserem Finanzsystem gehört, wie das Gaspedal zum Auto. Schulden und die ihnen gegenüberstehenden Geldvermögen müssen auf Dauer ständig wachsen, um das System am Laufen zu halten. Ab und zu kriegen dies auch die Mittelspur-Medien mit, und dann schlagen sie Alarm.

    Dies wiederholt sich in regelmäßigen Abständen immer wieder. Aber es ändert sich nichts. Es kann sich auch gar nichts ändern, denn es muss so sein. Wann endlich verstehen das auch die so genannten Experten?

    Bisher verstehen sie es offenbar nicht, denn sie finden immer wieder außerordentliche – und damit aus ihrer Sicht beeinflussbare – Gründe dafür. Diesmal sind es zum Beispiel die „his­to­risch nied­ri­gen Zin­sen“ und die “An­lei­he­kauf­pro­gram­me von No­ten­ban­ken“. Wie alles mit allem zusammenhängt, verstehen sie nicht.

    Unsere Leser sind deshalb klar im Vorteil: Sie verstehen.

    Stay tuned!

    Leseprobe aus der heutigen FAZ:

    So viele Staatsschulden wie noch nie
    Auch Unternehmen doppelt so hoch verschuldet wie in der Finanzkrise / OECD warnt vor Risiken

    maf./wvp.​Frankfurt/​Washington. Die Schul­den von Staa­ten und Un­ter­neh­men wach­sen un­auf­hör­lich. Die his­to­risch nied­ri­gen Zin­sen laden dazu ein. Eben­so bie­ten die An­lei­he­kauf­pro­gram­me von No­ten­ban­ken wie der Eu­ro­päi­schen Zen­tral­bank (EZB) Staa­ten beste Fi­nan­zie­rungs­be­din­gun­gen. In einer ak­tu­el­len Stu­die er­war­tet die Ra­ting­agen­tur Stan­dard&Poor’s (S&P), dass die am Ka­pi­tal­markt ge­han­del­ten Staats­schul­den, also in der Regel Staats­an­lei­hen, in die­sem Jahr auf den Re­kord­wert von 53 Bil­lio­nen Dol­lar stei­gen wer­den. Das ent­spricht nach Be­rech­nung der Bo­ni­täts­prü­fer einem An­stieg der Ge­samt­ver­schul­dung ge­gen­über dem Vor­jahr von 5 Pro­zent und ge­gen­über 2015 von 30 Pro­zent. Sie füh­ren den hö­he­ren Mit­tel­be­darf auf das schlech­te­re kon­junk­tu­rel­le Um­feld und die schwä­che­re Haus­halts­la­ge vie­ler Staa­ten zu­rück.

    Weiterlesen:
    https://zeitung.faz.net/faz/wirtschaft/2020-02-22/65f362c2849ea605dd23 ...


    Weiterlesen auf: https://wahre-werte-depot.de/oh-je-so-viele-schulden-wie-noch-nie/


    Raimund Brichta
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Raimund Brichta moderiert im Nachrichtensender n-tv seit Anfang der 90er-Jahre die TELE-BÖRSE, die älteste und populärste TV-Börsensendung Deutschlands. Außerdem ist der Diplom-Volkswirt als freier Wirtschafts- und Finanzjournalist tätig. Er hat sich nicht nur als Moderator und Börsenreporter, sondern auch als Gastredner und Autor einen Namen gemacht. Sein Fachbuch "Die Wahrheit über Geld"* (www.diewahrheituebergeld.de) ist im Börsenbuchverlag erschienen. Er ist redaktioneller Leiter der Anlegerseite wahre-werte-depot.de sowie Autor, Moderator und Co-Produzent einer erfolgreichen Video-Edition für Privatanleger. Brichta ist Träger des State-Street-Preises für Finanzjournalisten des Jahres 2008.
    *Werbelink

    Mehr anzeigen
    Verfasst von Raimund Brichta
    Oh je: So viele Schulden wie noch nie! Die FAZ und andere Medien, die für Gewöhnlich auf der Mittelspur fahren, schlagen heute Alarm: Staaten und Unternehmen seien so hoch verschuldet wie nie. Dies könne gefährlich werden. Leser dieses Blogs und unseres Buches wissen dagegen, dass dies …