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     2970  0 Kommentare Gazprom-Aktie in der Korrektur: 3 Gründe, die jetzt für die Dividendenaktie sprechen!

    Auch die Aktie von Gazprom (WKN: 903276) kann sich dem derzeitigen Druck im Markt nicht entziehen. Seit Anfang dieser Woche haben die Anteilsscheine des russischen Erdgaskonzerns von 6,65 Euro auf das aktuelle Niveau von 6,20 Euro (26.02.2020, maßgeblich für alle Kurse) korrigiert. Das entspricht einer Korrektur von ca. 7 %.

    Dabei könnte Gazprom jedoch ein Name sein, der hier vom breiten Markt lediglich in Mitleidenschaft gezogen wird, jedoch noch immer über eine solide Perspektive verfügt. Werfen wir in diesem Sinne heute einen Foolishen Blick auf drei Gründe, die noch immer für die Anteilsscheine des Erdgaskonzerns sprechen. Sowie darauf, warum diese Dividendenperle jetzt einen näheren Blick verdient hat.

    1. Grund: Apropos Dividende …

    … bleiben wir doch gleich bei diesem Blickwinkel, denn im Grunde genommen ist die Dividende ein erster Grund, weshalb Investoren hier einen näheren Blick riskieren können. Auf Basis der zuletzt ausgezahlten Dividende würde sich bei dem derzeitigen Kursniveau eine Dividendenrendite von 7,45 % ergeben, was grundsätzlich ein sehr spannender Wert ist.

    Wie viele Investoren allerdings vermutlich wissen, ist das jedoch erst die Spitze des Eisbergs und das Management möchte hier in den kommenden Jahren weiterhin die Dividende erhöhen. In der kommenden Dividendensaison soll dabei die Ausschüttungssumme auf 30 % gemessen am Gewinn erhöht werden, im nächsten Jahr auf 40 % und im Börsenjahr 2022 auf 50 %, womit die finale Messlatte der künftigen Dividendenpolitik erreicht ist.

    Bereits auf dem derzeitigen Niveau könnte das in der kommenden Dividendensaison eine Rendite von 8 % bedeuten, bis zum Jahre 2022 scheinen deutlich zweistellige Dividendenrenditen möglich, selbst wenn das Zahlenwerk, wie zuletzt, ein wenig nachlassen sollte.

    Die Aktie von Gazprom bleibt jedoch aufgrund der Anhebung der Dividendenpolitik ein künftig wachsender Ausschütter. Das Coronavirus wird hieran wohl wenig zu rütteln haben.

    2. Grund: Coronavirus ist ein gutes Stichwort

    Ein zweiter Grund, weshalb Investoren hier einen näheren Blick riskieren können, hängt außerdem mit dem Coronavirus zusammen. Grundsätzlich kann dieses Gazprom wohl lediglich mittelbar treffen, indem die globale Nachfrage nach Erdgas aus Angst vor einer Rezession womöglich fallen könnte. Das gerade erst anlaufende chinesische Geschäft wird hiervon jedoch nicht tangiert und wird wohl eher einen begrenzten Einfluss auf das Zahlenwerk des russischen Konzerns besitzen.

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