Gazprom
Kollaps der Gaspreise führt zu Irritationen – wie ernst ist die Lage?
Der Coronavirus sorgt für die nächsten Opfer im Öl- und Gassektor. Selbst bei Gazprom (WKN: 903276) dürfte es bald erste Abstufungen hageln. Langfristig bleibt man voll auf Kurs, um in den nächsten
Jahren Dividendenrekorde zu brechen. Anleger brauchen sich von möglichen Irritationen nicht verunsichern lassen.
Die Gaspreise fallen weltweit, da neue Projekte, die bei höheren Preisen umgesetzt wurden, nun in Produktion gehen, während sich gleichzeitig das Wirtschaftswachstum verlangsamte. Hinzu kommt ein unüblich milder Winter und der Coronavirus in Asien dämpft ebenfalls die Nachfrage. Auf Quartalsebene könnte es für Gazprom in den nächsten Wochen tatsächlich noch einmal eng werden und zu einer signifikanten Abstufung der Gewinnerwartung kommen.
Im Vergleich zum Sommer 2019 sind einige Gaspreise wie der holländische „TTF Gas Future“-Preis, der als Benchmark für den Spotmarkt gilt, an dem sich zudem ein Großteil der Liefervertragspreise von Gazprom orientiert, um beinahe 50 Prozent eingebrochen. Keine Frage, dies wird auch das Gewinnniveau von Gazprom kurzfristig strapazieren und vermutlich auch dazu führen, dass Analysten ihre Schätzungen für das Gesamtjahr noch einmal nach unten anpassen werden.
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Die Gaspreise fallen weltweit, da neue Projekte, die bei höheren Preisen umgesetzt wurden, nun in Produktion gehen, während sich gleichzeitig das Wirtschaftswachstum verlangsamte. Hinzu kommt ein unüblich milder Winter und der Coronavirus in Asien dämpft ebenfalls die Nachfrage. Auf Quartalsebene könnte es für Gazprom in den nächsten Wochen tatsächlich noch einmal eng werden und zu einer signifikanten Abstufung der Gewinnerwartung kommen.
Im Vergleich zum Sommer 2019 sind einige Gaspreise wie der holländische „TTF Gas Future“-Preis, der als Benchmark für den Spotmarkt gilt, an dem sich zudem ein Großteil der Liefervertragspreise von Gazprom orientiert, um beinahe 50 Prozent eingebrochen. Keine Frage, dies wird auch das Gewinnniveau von Gazprom kurzfristig strapazieren und vermutlich auch dazu führen, dass Analysten ihre Schätzungen für das Gesamtjahr noch einmal nach unten anpassen werden.
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