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     1071  0 Kommentare Eine ETF-Strategie für Anleger, denen Kursschwankungen schlaflose Nächte bereiten

    Vielleicht hast du in den letzten Tagen immer wieder bange Blicke in dein ETF-Depot geworfen und dich gefragt, wie weit es mit den Märkten noch abwärtsgehen wird. Kein Grund für übermäßigen Kummer oder schlaflose Nächte. Solange du bei Korrekturen oder Schwankungen am Markt – wie etwa in der aktuellen Coronakrise – einen kühlen Kopf behältst und deine Anlagen nicht verkaufst, bist du auf der sicheren Seite. Denn jeder gute Börsianer weiß: Nur realisierte Verluste sind echte Verluste. Die roten Zahlen in deinem Depot sind lediglich Buchverluste.

    Dass wir alle uns Sorgen über unser Depot machen, ist völlig normal. Immerhin geht es um unser hart verdientes Geld – und vielleicht auch unsere Altersvorsorge. An der Börse tummeln sich nun mal sowohl risikofreudige als auch risikoscheue Anleger, die alle eine unterschiedliche Strategie verfolgen. Heute nehmen wir mal eine Strategie unter die Lupe, die besonders für risikoscheue Anleger interessant sein könnte: Es geht um sogenannte „Minimum-Volatility-Strategien“.

    Wodurch sich die Strategie auszeichnet

    Der Name lässt es bereits vermuten: ETFs mit Minimum-Volatility-Ansatz investieren in Aktien mit niedriger Volatilität. Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass der Wert der ETF-Anteile nicht so stark schwankt wie der breite Markt. Sehen wir uns das an einem Beispiel an: Der iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) (WKN: A0RPWH) ist ein ETF, der breit gestreut in 1.642 Unternehmen aus Industrieländern investiert, die nach ihrer Marktkapitalisierung gewichtet sind. Zu diesem Standard-ETF gibt es ein Pendant mit Minimum-Volatility-Ansatz, und zwar den iShares Edge MSCI World Minimum Volatility UCITS ETF USD (Acc) (WKN: A1J781).

    In unserem Beispiel wurde die Zusammensetzung des MSCI World Index also so optimiert, dass der Minimum-Volatility-ETF am Ende aus den Aktien mit den geringsten Kursschwankungen besteht. Daher setzt sich die Minimum-Volatility-Variante des MSCI World auch lediglich aus 343 verschiedenen Unternehmen zusammen. Mit einer Gesamtkostenquote von 0,30 % ist dieser ETF allerdings etwas teurer als der genannte Standard-ETF (0,20 %). Eine solche volatilitätsarme Variante gibt es für viele Regionen, auch für Europa oder die Emerging Markets (Schwellenländer).

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Eine ETF-Strategie für Anleger, denen Kursschwankungen schlaflose Nächte bereiten Vielleicht hast du in den letzten Tagen immer wieder bange Blicke in dein ETF-Depot geworfen und dich gefragt, wie weit es mit den Märkten noch abwärtsgehen wird. Kein Grund für übermäßigen Kummer oder schlaflose Nächte. Solange du bei Korrekturen …