Sojabohnen konsolidieren auf hohem Niveau
Chicago 05.03.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel überwiegend fester. Im elektronischen Handel verzeichnen die Notierungen jedoch wieder leichte
Kursverluste.
Mai-Mais verliert 3,5 Cents auf 3,815 USD/Scheffel. Mais konnte im gestrigen Handel das höchste Niveau seit drei Monaten erreichen. Die Notierungen wurden gestützt von Zurückhaltung der Bauern. Diese verkaufen ihre Maisbestände gegenwärtig nur zögerlich, was zu höheren Cash-Preisen und damit auch einem höheren Preisniveau bei den Futures führt. Abseits dessen bleiben die Exportverkäufe, die im bisherigen Jahresverlauf schwach blieben, weit unter dem Vorjahresniveau.
Mai-Mais verliert 3,5 Cents auf 3,815 USD/Scheffel. Mais konnte im gestrigen Handel das höchste Niveau seit drei Monaten erreichen. Die Notierungen wurden gestützt von Zurückhaltung der Bauern. Diese verkaufen ihre Maisbestände gegenwärtig nur zögerlich, was zu höheren Cash-Preisen und damit auch einem höheren Preisniveau bei den Futures führt. Abseits dessen bleiben die Exportverkäufe, die im bisherigen Jahresverlauf schwach blieben, weit unter dem Vorjahresniveau.
Mai-Weizen verbessert sich um 0,25 Cents auf 5,185 USD/Scheffel. Für Weizen ging es gestern erneut nach unten. Zwar hat der US-Dollar zuletzt verloren und damit
potentiell zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen auf dem Weltmarkt beigetragen. Allerdings gilt die globale Angebotslage des Getreides als gut, so dass die Exportnachfrage schwach
bleiben dürfte.
Die Mai-Sojabohnen geben 0,75 Cents auf 9,065 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen werden gestützt von höheren Exportzöllen in Argentinien, welche Sojabohnen, Sojaöl und Sojamehl betreffen. Hieraus könnten sich geringere Investitionen und ein Rückgang der Ernte ergeben. US-Produzenten könnten hiervon etwas profitieren. Das Gros der chinesischen Exportnachfrage dürfte sich in den nächsten Wochen aber auf Brasilien konzentrieren.
Die Mai-Sojabohnen geben 0,75 Cents auf 9,065 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen werden gestützt von höheren Exportzöllen in Argentinien, welche Sojabohnen, Sojaöl und Sojamehl betreffen. Hieraus könnten sich geringere Investitionen und ein Rückgang der Ernte ergeben. US-Produzenten könnten hiervon etwas profitieren. Das Gros der chinesischen Exportnachfrage dürfte sich in den nächsten Wochen aber auf Brasilien konzentrieren.
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