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     171  0 Kommentare Solidarität in Zeiten von Corona / 45 Jahre GEPA / 2019 Umsatzsteigerung 9,5 Prozent / aktuelle Lage / #FairCoffeeNow / Bundesentwicklungsminister Gerd Müller würdigt Arbeit von GEPA und Weltläden (FOTO)

    Sperrfrist: 13.05.2020 16:00
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    Wuppertal (ots) - Die aktuelle Corona-Krise betrifft nicht nur den Fairen Handel
    und die GEPA hier in Deutschland, sondern ganz besonders auch die Partner im
    Globalen Süden. Am 14. Mai 1975, also vor 45 Jahren, wurde die GEPA gegründet,
    um gerade diese benachteiligten Produzentengruppen zu unterstützen. Viele, wie
    etwa Kaffeegenossenschaften oder Handwerksorganisationen, haben jetzt mit
    besonders existenziellen Nöten zu kämpfen, weil es nicht nur um eine
    gesundheitliche, sondern auch um eine soziale und wirtschaftliche Krise geht.
    Anlässlich seiner Jahres-Pressekonferenz hat das Fair Handelsunternehmen im
    Livestream über die aktuellen Entwicklungen berichtet.

    Sehr positive Entwicklung 2019

    Mit dem Kalenderjahr 2019 kann der Fair Trade-Pionier auf ein sehr positives
    Geschäftsjahr zurückblicken: Der Umsatz wurde um 9,5 Prozent auf einen
    Großhandelsumsatz von 80,7 Millionen Euro gesteigert. Konsument*innen kauften
    für rund 119,5 Millionen Euro (Umsatz zu Endverbrauchspreisen) z. B. Kaffee,
    Schokolade, Tee, Honig und Handwerksartikel ein.

    Die GEPA und Corona - April gesamt noch leicht im Plus

    "Auch das Jahr 2020 ist sehr gut gestartet, bis uns dann seit Mitte März die
    Corona-Krise ebenfalls stark beeinflusst hat", sagte der Kaufmännische
    Geschäftsführer Matthias Kroth. In den besonders betroffenen Vertriebsbereichen
    Weltläden/Gruppen und Außer-Haus-Service (z. B. Gastronomie, Bildungsstätten)
    gab es im April Umsatzeinbrüche von deutlich über 50 bis zu 70 Prozent. Durch
    die guten Anfangsmonate und die erfreulich guten Zuwächse im Vertrieb
    Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel von deutlich über 20 Prozent sowie im
    Endkunden-Onlineshop von fast 50 Prozent zeigt sich im ersten Quartal noch ein
    leichtes Umsatzplus für die GEPA gesamt. Um Kosten aufzufangen, wurde für ca. 50
    Prozent der Belegschaft Kurzarbeit angemeldet. "Einen Erfolg würde dieses Jahr
    bedeuten, wenn wir bei zunehmender Lockerung der Corona-Beschränkungen einen
    Verlust vermeiden können. Die GEPA ist aber generell gut aufgestellt, um diese
    wirtschaftlich schwierige Phase ohne Folgeschäden zu überstehen", erklärte
    Matthias Kroth.

    Neue Impulse soll auch weitere Digitalisierung wie etwa der Aufbau eines CRM
    (Customer Relationship Management) zur Unterstützung und Optimierung der
    Vertriebs- und Marketingaktivitäten geben.

    Solidarität ist jetzt von allen gefordert, und wir dürfen die Produzent*innen im
    Globalen Süden nicht vergessen", so GEPA-Geschäftsführer Peter Schaumberger.
    "Anders und besser weiter: Weil alle weltweit von der Pandemie betroffen sind,
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