Strategien zur Mehrwertsteuersenkung
Preisfairness als Leitmotiv - Seite 2
Hersteller, die ausschließlich über den Handel vertreiben, stehen erst einmal
nicht unter Zugzwang - die Preishoheit liegt nun mal bei ihren Kunden. Die
Hersteller hingegen, die ihre Produkte auch über ihren eigenen Webshop
vertreiben, müssen ebenso wie Händler zeitnah über ihre Preisgestaltung
entscheiden. Konsumenten werden Preissenkungen erwarten - doch muss das wirklich
über die Absenkung der UVP bzw. des Referenzpreises geschehen? Unsere Erfahrung
sagt uns, dass ein kommunikativ klar herausgearbeiteter Dauerpreisvorteil als
Rabatt für die nächsten sechs Monate die klügere Maßnahme ist. Denn eine
Absenkung des Referenzpreises kann insbesondere online schnell eine
Abwärtspreisspirale in Gang setzen, einen sogenannten Preiskrieg. Das ist vor
allem die Gefahr, wenn Händler und andere Wettbewerber, wie gegenwärtig der
Fall, hohe Lagerbestände aufweisen und von ihren Jahreszielen noch ein gutes
Stück entfernt sind.
Kein guter Zeitpunkt für Preiserhöhungen
Sowohl für Händler als auch Hersteller muss die grundsätzliche Devise lauten:
keine Preiserhöhungen im dritten Quartal, da Konsumenten darauf negativ
reagieren würden. Doch auch die Rückkehr zum alten Steuersatz Anfang nächsten
Jahres ist kein Freifahrtschein, geplante Erhöhungen dann klammheimlich
zusätzlich vorzunehmen. Umsichtiges Verhalten ist gefragt, denn auch wenn zum 1.
Januar alle Konsumenten einen Preisanstieg erwarten, so werden sie doch sensibel
auf als zu hoch empfundene Preissteigerungen reagieren. Es kann also durchaus
ratsam sein, eine Preiserhöhung bereits vorher durchzuführen - oder diese auf
ein späteres Datum zu verschieben.
Simon-Kucher & Partners, Strategy & Marketing Consultants: Die Beratungsarbeit
von Simon-Kucher & Partners ist ganz auf TopLine Power® ausgerichtet. Laut
mehrerer Studien unter deutschen Top-Managern (manager magazin,
Wirtschaftswoche, brand eins) ist Simon-Kucher bester Marketing- und
Vertriebsberater und führend im Bereich Pricing und Wertsteigerung. Die
Unternehmensberatung ist mit über 1.400 Mitarbeitern in 39 Büros weltweit
vertreten.
Für Rückfragen und detaillierte Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügu
ng:
Anne Angenvoort (Senior Public Relations Manager)
Tel: +49 221 36794 387
E-Mail: Anne.Angenvoort@simon-kucher.com http://www.simon-kucher.com
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/78805/4615662
OTS: Simon-Kucher & Partners
keine Preiserhöhungen im dritten Quartal, da Konsumenten darauf negativ
reagieren würden. Doch auch die Rückkehr zum alten Steuersatz Anfang nächsten
Jahres ist kein Freifahrtschein, geplante Erhöhungen dann klammheimlich
zusätzlich vorzunehmen. Umsichtiges Verhalten ist gefragt, denn auch wenn zum 1.
Januar alle Konsumenten einen Preisanstieg erwarten, so werden sie doch sensibel
auf als zu hoch empfundene Preissteigerungen reagieren. Es kann also durchaus
ratsam sein, eine Preiserhöhung bereits vorher durchzuführen - oder diese auf
ein späteres Datum zu verschieben.
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von Simon-Kucher & Partners ist ganz auf TopLine Power® ausgerichtet. Laut
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