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    RheinEnergie stellt Zahlen für 2019 vor: Ergebnis nach Steuern bei 148 Millionen Euro
    Köln (ots) - Der Kölner Energieversorger und -dienstleister RheinEnergie weist für das Berichtsjahr 2019 trotz des wachsenden Wettbewerbsumfeldes im Energiemarkt unverändert gute finanzwirtschaftliche Kennziffern auf und hat sein geplantes Jahresergebnis leicht überschritten. Es besteht eine solide Basis für die Weiterentwicklung des Unternehmens in die Zukunft. Auch mit Blick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Wirtschaft in Deutschland rechnet die RheinEnergie aufgrund entlastender positiver Effekte damit, das geplante Jahresergebnis für 2020 zu erreichen.

    Im Rahmen der Jahrespressekonferenz hat die RheinEnergie ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2019 vorgestellt. Der Umsatz ohne Energiesteuer der RheinEnergie (Einzelabschluss) liegt für 2019 bei rund 2,51 Milliarden Euro (2018: 2,38 Milliarden Euro).

    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, das EBITDA für das abgelaufene Geschäftsjahr, beträgt 221 Millionen Euro, gegenüber 235 Millionen Euro im Jahr 2018. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) liegt im Berichtsjahr bei 172 Millionen Euro, gegenüber 185 Millionen Euro im Vorjahr.

    Das Ergebnis vor Ertragssteuern beläuft sich für 2019 auf 158 Millionen Euro, gegenüber rund 169 Millionen Euro im Vorjahr. Das Unternehmensergebnis beträgt für das Jahr 2019 rund 148 Millionen Euro. Damit liegt es rund zwölf Millionen Euro unter dem Ergebnis des Vorjahres (160 Millionen Euro).

    Positiv auf das Ergebnis wirkten sich vor allem operative Verbesserungen im Geschäftsverlauf aus, dazu positive Effekte aus der Auflösung von Rückstellungen sowie weitere Einmaleffekte.

    Belastend wirkte insbesondere eine markt- und laufzeitbedingte einmalige Sonderabschreibung auf das Steinkohlekraftwerk in Rostock.

    Das Investitionsvolumen ist mit 122 Millionen Euro deutlich höher als die 95 Millionen Euro im Jahr zuvor. Ausschlaggebend dafür waren Investitionen in die Infrastruktur, vor allem in die Netze. Damit betreibt die RheinEnergie nicht nur aktive Daseins- sondern auch Zukunftsvorsorge.

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    Der Personalbestand des Unternehmens ist entsprechend den Planungen leicht zurückgegangen. Er lag im Jahresmittel 2019 bei 2.920 und damit um 52 Personen niedriger als im Jahr zuvor (jeweils ohne Auszubildende).

    Absatzzahlen RheinEnergie (Einzelabschluss)

    Der vertriebliche Stromabsatz von 12,65 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2018 ist auf 11,79 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2018 zurückgegangen. Ursache ist im Wesentlichen ein Rückgang bei den Sondervertragskunden. Die Stromvermarktung aus Eigenerzeugung ließ sich indes um 1,3 Milliarden Kilowattstunden gegenüber 2018 auf 5,34 Milliarden Kilowattstunden steigern.

    Erfreulich und weiterhin positiv entwickelt sich das Direktvermarktungsgeschäft beim Strom, u.a. aus BHKW-Anlagen. Mit 427 Millionen Kilowattstunden gegenüber 386 Mio. kWh im Jahr 2018 festigt sich an dieser Stelle die steigende Tendenz aus den Vorjahren.

    Beim Erdgasverkauf konnte die RheinEnergie allein 7,5 Milliarden Kilowattstunden direkt absetzen. Damit liegt die RheinEnergie insbesondere aufgrund einer Ausweitung bei Sondervertragskunden über dem Absatz des Jahres 2018 von 6,9 Milliarden Kilowattstunden.

    Der Fernwärmeabsatz lag mit 1,13 Milliarden kWh leicht über dem Wert des Jahres 2018 von 1,11 Milliarden kWh. Dazu kommen noch 720 Millionen kWh an Wärmeverkauf aus dem Bereich des Energiecontractings (gegenüber 682 Millionen kWh im Vorjahr). Der Verkauf von Prozessdampf insbesondere für die Industrie im Kölner Norden lag mit 556 Millionen kWh unverändert gegenüber dem Vorjahr.

    Der Wasserabsatz lag im Jahr 2019 leicht über dem Vorjahresniveau. Insgesamt wurden 85,7 Millionen Kubikmeter gegenüber 85,2 Millionen Kubikmeter verkauft.

    Zahlen der RheinEnergie-Gruppe

    In der RheinEnergie-Gruppe, zu der neben der RheinEnergie AG selbst die wesentlichen Tochtergesellschaften im Kraftwerks-, Netz- und Handelsbereich sowie Erneuerbare Energie zählen, ist der konsolidierte Umsatz von 4,33 Milliarden Euro im Jahr zuvor auf nunmehr 4,13 Milliarden Euro gesunken. Aufgrund der Volatilität des Handelsgeschäfts bewegen sich die Veränderungen der Umsatzerlöse im normalen Bereich, wichtiger sind am Ende die Ergebnisse.

    Der Stromverkauf der RheinEnergie-Gruppe insgesamt beläuft sich auf rund 30 Milliarden kWh und liegt damit mit etwa zehn Milliarden kWh unter den 40 Milliarden kWh des Vorjahres.

    Im Gesamtabsatz an Gas hat die RheinEnergie-Gruppe ein Ergebnis von rund 51,84 Milliarden Kilowattstunden Absatz (gegenüber 58,95 zuvor) erzielt.

    Diese Schwankungen sind in dem von kurzfristigen Entwicklungen gekennzeichneten Handelsgeschäft einkalkuliert.

    Ausblick 2020 und Fazit

    Bereits im März zeigten sich die ersten Folgen der weltweiten Pandemie. Grundsätzlich ist die Energiebranche auch von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen, jedoch weniger hart als andere Branchen.

    Für das Jahresergebnis 2020 kalkuliert die RheinEnergie ihr Risiko derzeit mit bis zu 15 Millionen Euro. Ursache dafür sind in erster Linie erhöhte Forderungsausfälle, die mit einem entsprechenden zeitlichen Versatz wirksam werden könnten, sowie etwaige Absatzminderungen, Beschaffungs- und Prozessrisiken.

    Trotzdem ist das Unternehmen zuversichtlich, sein geplantes Jahresergebnis für 2020 zu erreichen.

    Pressekontakt:

    RheinEnergie AG
    Unternehmenskommunikation
    Christoph Preuß
    Telefon: 0221 178-3035
    E-Mail: presse@rheinenergie.com

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/44075/4630308 OTS: RheinEnergie AG





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