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    Umfrage  153  0 Kommentare  Söder hätte gegen Scholz und Habeck mehr Chancen als andere

    BERLIN (dpa-AFX) - Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hätte nach einer Umfrage derzeit beste Chancen auf die Kanzlerschaft, wenn der Regierungschef direkt gewählt würde. Gegen denkbare Kandidaten von SPD und Grünen wie Finanzminister Olaf Scholz und Grünen-Chef Robert Habeck könnte unter den abgefragten potenziellen Unionskandidaten nur er sich durchsetzen, ergab das am Samstag veröffentlichte RTL/ntv-Trendbarometer.

    So läge Söder nach der Befragung des Forsa-Instituts gegen Scholz mit 40 zu 26 Prozent vorne und gegen Habeck mit 46 zu 24 Prozent. Müsste Scholz hingegen gegen Friedrich Merz (CDU) antreten, käme er immerhin auf 37 Prozent, Merz nur auf 20. Gegen den Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) würde Scholz demnach sogar 39 Prozent der Bürger für sich gewinnen, Laschet nur 15.

    Der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck könnte den Angaben zufolge gegen Merz mit 31 zu 26 Prozent punkten und gegen Laschet mit 30 zu 21 Prozent.

    Söder, der in der Corona-Krise schon länger gute Umfragewerte hat, hatte am vergangenen Wochenende im "Tagesspiegel" erklärt, der künftige Unions-Kanzlerkandidat müsse sich bei der Pandemie-Bewältigung bewiesen haben. Am Montag machte er dann aber erneut deutlich: "Mein Platz ist immer in Bayern."

    In der Union wird hinter den Kulissen diskutiert, ob es im Team Laschet-Spahn noch einen Rollentausch geben könnte - und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an Stelle von Laschet als CDU-Chef kandidieren sollte. Hintergrund sind Laschets sinkende Beliebtheitswerte. Nach Spahn oder dem CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen, der wie Merz und Laschet für den CDU-Vorsitz kandidiert, hatten die Meinungsforscher nicht gefragt./abc/DP/zb





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