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    Klares "Nein" zum Kükentöten  257  0 Kommentare Kaufland stellt Sortimente um (FOTO)

    Neckarsulm (ots) - In der Legehennenzucht werden jährlich 45 Millionen männliche
    Küken getötet, da sie keine Eier legen und für die Mast zu wenig Fleisch
    ansetzen. Kaufland verzichtet nun im gesamten Bio- und
    Freiland-Eier-Eigenmarken-Sortiment auf das Töten der männlichen Küken. Bis Ende
    2021 sollen die Sortimente vollständig umgestellt sein.

    "Wir lassen hier alle am Markt gängigen Methoden zur Vermeidung des Kükentötens
    zu. Bei der Geschlechterfrüherkennung im Ei ist es uns aus ethischen Gründen ein
    besonderes Anliegen, die männlichen Eier in einem sehr frühen Bebrütungsstadium
    auszusortieren", sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei
    Kaufland. "Deshalb ist die Früherkennung bei uns nur zwischen dem 4. und 10. Tag
    zugelassen", so Rauschen weiter.

    Fairness für Tier und Erzeuger

    Das Tierwohl von Nutztieren stetig zu verbessern, ist Kaufland ein bedeutendes
    Anliegen. Bereits seit mehreren Jahren bietet das Unternehmen in vielfältigen
    Bereichen tierischer Produkte alternative und nachhaltige Lösungen zu gängigen
    Haltungsbedingungen an.

    Als Alternative zum Kükentöten werden bspw. bereits seit 2016 Eier aus
    Bruderhahn-Konzepten angeboten. Mittlerweile sind diese in 500 Kaufland-Filialen
    in Deutschland erhältlich.

    Gemeinsam mit ausgewählten deutschen Familienbetrieben hat Kaufland zudem im
    vergangenen Jahr das Projekt "Farm-Ei" ins Leben gerufen. Hier haben die Hühner
    20 Prozent mehr Platz als Freilandhühner, mehr Beschäftigungsmaterial und
    bekommen spezielle, mit Kräutern zugesetzte Futtermischungen. Für jedes Ei
    erhält der Erzeuger einen Zuschlag von 1 Cent und für die Teilnahme am Programm
    eine monatliche Prämie von 500 Euro. Die Eier sind bundesweit in allen Filialen
    erhältlich.

    Seit Anfang diesen Jahres bietet Kaufland außerdem bundesweit in allen Filialen
    Hähnchen und Hähnchenprodukte an, die den besonderen Anforderungen der
    Haltungsform Stufe 3 entsprechen und zusätzlich aus Freilandhaltung stammen.
    Damit ist Kaufland der erste Lebensmittelhändler, der bundesweit Hähnchen aus
    dieser besonders tierwohlgerechten Haltung anbietet. An den
    Fleisch-Frischetheken gibt es Fleisch von Schwein, Pute und Hähnchen bereits
    ausschließlich aus der besonders tierwohlgerechten Haltungsform Stufe 3.

    Über Kaufland

    Kaufland übernimmt Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt. In den Zielen und
    Prozessen bei Kaufland ist das Engagement im Bereich Nachhaltigkeit (CSR) tief
    verankert. Die Initiative "Machen macht den Unterschied" spiegelt die Haltung
    und die Identität von Kaufland wider. Dies drückt sich auch in den verschiedenen
    CSR-Maßnahmen und Aktivitäten aus. Kaufland fordert innerhalb der Themenfelder
    Heimat, Ernährung, Tierwohl, Klima, Natur, Lieferkette und Mitarbeiter zum
    Mitmachen auf, denn nur durchs Mitmachen kann die Welt ein Stückchen besser
    werden.

    Kaufland betreibt bundesweit rund 670 Filialen und beschäftigt rund 74.000
    Mitarbeiter. Mit durchschnittlich 30.000 Artikeln bietet das Unternehmen ein
    großes Sortiment an Lebensmitteln und alles für den täglichen Bedarf. Dabei
    liegt der Fokus auf den Frischeabteilungen Obst und Gemüse, Molkereiprodukten
    sowie Fleisch, Wurst, Käse und Fisch.

    Das Unternehmen ist Teil der Schwarz Gruppe, die zu den führenden Unternehmen im
    Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland gehört. Kaufland hat seinen Sitz in
    Neckarsulm, Baden-Württemberg. Mehr Informationen zu Kaufland unter
    http://www.kaufland.de

    Weitere Informationen zu Kaufland sowie aktuelle Pressebilder finden Sie unter
    http://www.kaufland.de/presse

    Pressekontakt:


    Kaufland Unternehmenskommunikation, Ines Rottwilm, Rötelstraße 35,
    74172 Neckarsulm, Telefon 07132 94-680419, presse@kaufland.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/111476/4651889
    OTS: Kaufland



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