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     293  0 Kommentare Stromkosten senken im Jahr 2020 – so geht’s - Seite 2

    Darüber hinaus sind folgende Punkte wichtig:

    • Preisgarantie für 12 Monate
    • Kurze Kündigungsfrist (maximal 6 Wochen)
    • Paketpreise vermeiden (nur, wenn eigener Verbrauch bekannt und sehr konstant)

     

    1. In die Energieeffizienz zu Hause investieren

    Niedrige Stromkosten ergeben sich natürlich nicht nur beim Wechsel im Bereich des Stromanbieters. Wahlweise können Verbraucher auch in die Energieeffizienz innerhalb der eigenen vier Wände investieren.

    Eine grobe Hilfe bieten die Energieeffizienzklassen, die heute für zahlreiche Geräte existieren. Die vielen Klassifizierungen sind sehr verwirrend. Wo es einst die Einteilung in die Klassen A bis G gab, existieren heute auch die Klassen A+, A++ und A+++. Dieses System soll 2021 reformiert und wieder einfacher werden. Bis dahin helfen folgende Tipps:

    • Energieklassen bauen immer auf dem Verbrauch eines fiktiven Referenzgerätes auf
    • Je nach Geräteklasse dürfen die Produkte nur maximal einen bestimmten Anteil dieses Referenzverbrauchs an Strom benötigen

    So darf ein Kühlschrank der Energieeffizienzklasse A beispielsweise nur maximal 42-55% des Referenzgeräts an Strom verbrauchen. Ein Gerät der Energieeffizienzklasse A+++ muss hingegen unter 22% bleiben und benötigt somit nur halb so viel Strom.

    Besonders deutlich lohnt sich ein Wechsel bei folgenden Geräten:

    • Backöfen
    • Kühlschränke
    • Wäschetrockner
    • Große Fernseher

    Wer also sowieso mit dem Gedanken spielt, ein entsprechendes Gerät neu zu erwerben, sollte darauf achten, die niedrigste Energieeffizienzklasse zu wählen.

    1. Den eigenen Verbrauch senken

    Zu guter Letzt bestimmt natürlich auch das eigene Verbrauchsverhalten über den Strombedarf und damit die Kosten. Trotzdem sollte es nicht darum gehen, plötzlich asketisch zu leben. Vielmehr bestehen in vielen Haushalten Sparmöglichkeiten, ohne dafür den eigenen Lebensstandard einschränken zu müssen:

    • Nicht unnötig das Licht brennen lassen
    • Standby-Modus von Geräten vermeiden
    • Computer bei Nichtnutzung komplett ausschalten
    • Steckerleisten mit Netzschalter nutzen und diesen bei Nichtnutzung ausschalten
    • Fernseher nicht nebenher laufen lassen

     

    Strom sparen funktioniert auch 2020

    Abschließend lässt sich festhalten, dass es auch 2020 problemlos möglich ist, die Stromkosten zu senken. Die größte Stellschraube sind nach wie vor Tarifwechsel. Dies gilt umso mehr, wenn Verbraucher noch den Grundversorger in einer Region nutzen. Ein jährlicher Wechsel sorgt durch die Wechselboni dafür, dass regelmäßig gespart wird. Wer zusätzlich auch noch in energieeffiziente Geräte investiert und den eigenen Verbrauch im Auge behält, kann den eigenen Geldbeutel deutlich entlasten.

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    Rainer Brosy
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    Rainer Brosy (B.Eng.) ist seit 10 Jahren Geschäftsführer einer Digital-Agentur und führt gerne Interviews mit Köpfen aus der Businesswelt.
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    Verfasst von Rainer Brosy
    Stromkosten senken im Jahr 2020 – so geht’s - Seite 2 Ein Blick auf die Strompreise sorgt bei Verbrauchern regelmäßig nicht für besonders gute Laune. Auch im Jahr 2020 sind diese wieder deutlich angezogen. 5,5% müssen Verbraucher im Durchschnitt mehr bezahlen. Trotzdem existieren auch heute noch viele Möglichkeiten, die persönlichen Stromkosten entsprechend zu senken. Doch wie funktioniert das eigentlich und was ist dabei genau zu beachten? Die folgenden 4 Tipps zeigen auf, wie Nutzer zum Erfolg kommen.