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     197  0 Kommentare US-Anlagen unter Druck: Müssen sich Aktionäre um den Dollar Sorgen machen?

    Der amerikanische Dollar ist die Leitwährung und die USA können nicht pleitegehen. Das ist unbestritten unter Ökonomen. Deshalb gilt für viele Anleger ein Investment in amerikanische Wertpapiere als sicherer Hafen.

    Nichtsdestotrotz wirken sich Währungsschwankungen direkt auf den Depotwert aus. Die jüngsten Verluste gegenüber dem Euro senken die Rendite von in Dollar gehandelten Aktien erheblich. Ist das ein Problem, das Anleger kümmern sollte? Und wenn ja, was sind dann die besten Handlungsoptionen?

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    Wie sich der Dollar 2020 bisher ausgewirkt hat

    Der Dow Jones Index ging mit 28.869 Punkten in das neue Jahr, bei einem Dollarkurs von 1,12 zum Euro. Am 5. August steht der Index bei 27.202 Punkten, bei einem Dollarkurs von 1,19 zum Euro. Nominell ist der Dow Jones folglich – trotz der Coronadelle vom März – weitgehend seitwärts gelaufen. Für Käufer aus Euroland – und ähnlich der Schweiz – sind die Verluste hingegen deutlich: Aktuell ergibt sich ein Minus von 12,5 %.

    Auch die leichten Gewinne seit Anfang Juni wurden komplett von Dollarverfall aufgefressen. Nun ist Schwanken natürlich etwas, mit dem Aktionäre leben müssen. Erst wenn sich das Ganze zu einem anhaltenden Trend entwickelt, könnte es auch für langfristig orientierte Anleger zum Problem werden.

    Warum der Dollar fällt

    Die Ursachen für die Abwertung sind vielfältig. Ein Faktor ist sicherlich, dass mittlerweile auch die USA praktisch keine Zinsen mehr bezahlen, seit die Zentralbank im März den maßgeblichen Zinssatz in zwei Schritten auf 0,25 % abgesenkt hat. Zuvor war der Abstand zu den Minuszinsen im Euroraum deutlich höher, sodass Profis mit sogenannten Carry-Trades operierten.

    Dabei geht es darum, sich in Euro zu verschulden, die erhaltenen Mittel in Dollar anzulegen und die Zinsdifferenz einzustreichen. Doch das, was zwei Jahre lang wunderbar funktioniert hat und den Euro auf 1,06 drückte, ist nun vorbei.

    Ein zweiter Punkt sind die gewaltigen Defizite der USA. Zwar sehen auch diverse europäische Länder alles andere als stabil aus. Doch spätestens seit im Juli der EU-Stabilisierungsplan verabschiedet wurde, scheint sich die Ansicht durchzusetzen, dass die Situation in Übersee kritischer ist. Ausufernde Schulden treffen dort seit Jahren auf ein krasses Minus in der Außenhandelsbilanz. Hinzu kommt das offenkundige Scheitern der Coronapolitik sowie dramatisch sinkende Steuereinnahmen.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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