Wie Invesco Buy-and-Maintain-Aktienstrategien effizient über faktorbasierte Ansätze umsetzt
„Buy-and-Maintain-Portfolios lassen sich effizient über faktorbasierte Ansätze konstruieren“, erklärt Erhard Radatz, Portfolio Manager, Invesco Quantitative Strategies, wobei dem Wunsch nach einer geringen Umschlagfrequenz durch eine Betonung des Qualitätsfaktors Rechnung getragen werden könne. Die historische Wertentwicklung zeige eine niedrige Umschlagfrequenz und die Möglichkeit einer Überrendite aus der Vereinnahmung der Qualitätsfaktorprämie. Weitere Anforderungen könnten passgenau im Rahmen der Portfoliokonstruktion verwirklicht werden.
Bei Buy-and-Maintain-Anleihestrategien werden Titel mit dem Ziel eines Haltens bis zur Endfälligkeit erworben. Die Positionen werden nur dann vorher veräußert, wenn es zu einer rapiden Verschlechterung der Kreditqualität und damit letztlich zu einer geringeren Aussicht auf Rückzahlung des Fremdkapitals kommt. „Da Aktien eine unbefristete Laufzeit haben, lässt sich dieses Konzept nicht einfach auf den Aktienmarkt übertragen“, sagt Radatz. „Dementsprechend ändert sich die Fragestellung von ‚Ist das Unternehmen in der Lage, bis zur Restlaufzeit der entsprechenden Anleihe die Coupons und das Nominal zu bedienen‘ zu ‚Ist das Unternehmen in der Lage, dauerhaft positive Cashflows zu generieren.‘“
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Bei der Übertragung auf den Aktienmarkt sollten andere Charakteristika, insbesondere eine geringe Umschlagfrequenz, erhalten bleiben. Erforderlich dafür sei eine hohe Ausgangsdiversifikation. „Der Mehrwert eines breit gestreuten Portfolios wurde wieder in der Covid-19-Krise und den damit verbundenen Strukturbrüchen deutlich“, betont Carsten Rother, Research Analyst, Invesco Quantitative Strategies. „Eine breite Streuung vermindert den Einfluss einzeltitelspezifischer, und somit schwierig prognostizierbarer Ereignisse auf das Portfolio und ermöglicht so eine konsistente Partizipation an der Aktienmarktrisikoprämie.“
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