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Frauenthal Holding AG /Ergebnis zum 1. Halbjahr 2020 / Änderungen im Vorstand der Frauenthal Service AG und neue Aufgabenverteilung im Vorstand der Frauenthal Holding AG / Änderungen im Bereich IR - ANHANG
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent
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Halbjahresergebnis/Halbjahresfinanzbericht/Vorstand/Stellungnahmen
Wien -
Ergebnis zum 1. Halbjahr 2020:
Die Entwicklung im ersten Halbjahr der beiden Divisionen der Frauenthal-Gruppe
ist geprägt durch die COVID-19 Krise. Der Umsatz der Frauenthal-Gruppe beläuft
sich im ersten Halbjahr 2020 auf MEUR 392,7 und sinkt damit im Vergleich zum 1.
Halbjahr 2019 um MEUR 74,7 (-16,0 %) wovon MEUR 288,0 (-1,5 %) auf die Division
Frauenthal Handel und MEUR 104,7 (-40,2 %) auf die Division Frauenthal
Automotive entfallen.
Das Konzern EBITDA zum 30. Juni 2020 beträgt MEUR 14,1. Das ist ein Rückgang
gegenüber dem 30. Juni 2019 von MEUR -8,1 - hauptsächlich verursacht durch die
COVID-19 Krise.
Die Division Automotive weist ein EBITDA von MEUR 2,7 aus, im Vergleich zum
ersten Halbjahr 2019 ist dies ein Rückgang in Höhe von MEUR -7,9. Im Ergebnis
des ersten Halbjahres 2020 ist ein außerordentlicher Einmalerlös von MEUR 1,8 in
Zusammenhang mit einer EEG-Begünstigung aus Vorjahren enthalten.
In der Division Handel konnte der Ergebnisrückgang - ausgelöst durch die
Umsatzrückgänge aufgrund der Pandemie und vor allem durch die stark schwankende
Umsatzentwicklung - mit zahlreichen Sondermaßnahmen (Einsparungen bei Personal
mit MEUR 1,5 enthalten) und öffentlichen Unterstützungen (Einmaleffekt der
Kurzarbeitszuschüsse beträgt MEUR 5,9) gemildert werden. Dennoch konnte ein
EBITDA-Rückgang um -2,4 % im Vergleich zu einem Umsatzrückgang von -1,5 % nicht
verhindert werden. Das EBITDA in der Division Handel beträgt MEUR 12,1 im ersten
Halbjahr 2020 und liegt damit um MEUR -0,3 unter dem Vorjahr.
Die Konzern Bilanzsumme zum 30. Juni 2020 beträgt MEUR 432,6 und sinkt damit im
Vergleich zum 31. Dezember 2019 um MEUR -9,7; dies ist vor allem auf die
gesunkenen langfristigen Vermögenswerte (Impairments von MEUR 8,8 und reduzierte
Investitionstätigkeit aufgrund von COVID-19) zurück zu führen. In der Division
Frauenthal Handel ist eine außerplanmäßige Abschreibung der Eigenmarke Prisma
iHv MEUR -4,5 enthalten, da diese aus Kostengründen nicht weiter am Markt
angeboten wird und der Umstieg auf die Eigenmarke ALVA im Jahr 2020 erfolgt ist.
Bei der Durchführung der Impairmenttests für die Division Frauenthal Automotive
wurde bei der Business Unit Powertrain ein Wertminderungsbedarf iHv MEUR -4,3
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