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    EUR/AUD  348  0 Kommentare Jetzt wird’s spannend!

    Nachdem sich die Unruhen rund um die Corona-Krise aus den Monaten Februar, März und April an den Devisenmärkten gelegt hatten, kehrten die Währungspaare in ihre ursprünglichen Bahnen zurück. Übergeordnet herrscht bei EUR/AUD seit 2012 ein breiter Aufwärtstrend, der Ausflug über die obere Trendkanalbegrenzung war nur von kurzer Dauer. Nun aber notiert das Paar an der unteren Begrenzung eines untergeordneten Trendkanals. Sollte dieser gebrochen werden, würden aus technischer Sicht mittelfristige Signale hieraus hervorgehen können.

    Euro unter Druck

    Der besagte Trendkanal besteht seit dem Jahr 2018 und wurde in der abgelaufenen Woche einem ausgiebigen Test unterzogen. Sollte sich jedoch die Euro-Schwäche weltweit fortsetzen, könnte es zu einem Trendbruch und damit einhergehendem Verkaufssignal zum australischen Dollar kommen. Unterhalb von 1,60 AUD sind Abschläge in den Bereich von zunächst 1,5684 AUD anzunehmen, darunter könnte es sogar in den mittelfristig entscheidenden Unterstützungsbereich um 1,5150 AUD weiter abwärts gehen. Sollte sich die Signallage hierfür verdichten, kann beispielsweise auf das Open End Turbo Short Zertifikat WKN DF5537 zurückgegriffen werden. Für positive Impulse müsste dagegen der Euro mindestens über 1,65 AUD zulegen, damit der seit 2018 bestehende Aufwärtstrend weiter fortgesetzt werden kann. An dem übergeordneten Trendkanal würde jeweilige Reaktion nichts ändern.

    EUR/AUD (Monatschart in AUD)

    Tendenz:
    (Quelle: www.tradesignalonline.com)

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 1,6500 // 1,6706 // 1,7195 // 1,7362
    Unterstützungen: 1,6102 // 1,6034 // 1,5684 // 1,5347
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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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