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    ROUNDUP  116  0 Kommentare Warnstreiks im öffentlichen Dienst gehen weiter

    KÖLN/FRIEDRICHSHAFEN (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft Verdi hat am Mittwoch in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg die Warnstreiks im Tarifkonflikt des öffentlichen Diensts fortgesetzt. In Köln legten am Morgen Mitarbeiter des Strom- und Wasserversorgers Rheinenergie die Arbeit nieder, wie eine Gewerkschaftssprecherin sagte. Rund 300 Beschäftigte beteiligten sich an der Aktion. In Minden versammelten sich laut Gewerkschaft rund 250 Mitarbeiter vor den Mühlenkreiskliniken, um ihrer Forderung nach einer Einkommensverbesserung um 4,8 Prozent Nachdruck zu verleihen. Es geht um rund 550 000 Beschäftigte in NRW.

    Auch auf dem Bauhof im baden-württembergischen Friedrichshafen legte die Gewerkschaft am Mittwochmorgen den Betrieb lahm. Rund 50 Beschäftigte gingen ihrer Arbeit für mehrere Stunden nicht nach, wie Verdi mitteilte. Nun sollen die befristeten Arbeitsniederlegungen Schritt für Schritt ausgeweitet werden. Von den Tarifgesprächen sind in Baden-Württemberg nach Gewerkschaftsangaben knapp 220 000 Tarifbeschäftigte in den Kommunen betroffen.

    Verdi fordert in den bundesweiten Verhandlungen ein Lohn- und Gehaltsplus von 4,8 Prozent, mindestens aber 150 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeber haben in den ersten zwei Verhandlungsrunden noch kein Angebot vorgelegt. Mit Warnstreiks will Verdi nun den Druck erhöhen. Die dritte Verhandlungsrunde ist für den 22. und 23. Oktober angesetzt./hff/DP/jha






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