Wirtschaft fürchtet wegen steigender Infektionszahlen neue Einbrüche
Düsseldorf (ots) - Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages
(DIHK), Eric Schweitzer, hat angesichts steigender Infektionszahlen davor
gewarnt, dass weiter Produktions- und Geschäftsausfälle Unternehmen in ihrer
Existenz gefährden und die Politik zu "Beschränkungen mit Augenmaß" aufgerufen.
"Steigende Infektionszahlen machen natürlich auch den Unternehmen Sorge", sagte
Schweitzer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Viele Betriebe stünden
schon jetzt mit dem Rücken zur Wand, denn die Pandemie und ihre wirtschaftlichen
Folgen hätten seit März tiefe Spuren in den Bilanzen hinterlassen. "Ausbleibende
Umsätze sorgen vielfach weiterhin für Finanzierungsprobleme", betonte
Schweitzer. Das gelte für besonders betroffene Branchen wie Veranstalter
oder Messebauer, aber auch für Betriebe im stationären Einzelhandel oder in der
Industrie, die unter Nachfrageeinbrüchen litten. Schweitzer warnte davor, dass
weitere Produktions- und Geschäftsausfälle Unternehmen in ihrer Existenz
gefährden könnten. Er rief die Politik dazu auf, Corona-Beschränkungen mit Blick
auf das Wirtschaftsleben so ausgewogen wie möglich auszugestalten. Dabei verwies
Schweitzer vor allem auf die Möglichkeiten zu reisen. Wichtig sei, "bei
Beschränkungen im internationalen Reiseverkehr - der für den Tourismus ebenso
wie für Geschäftsreisende von zentraler Bedeutung ist - mit Augenmaß vorzugehen
und durch sichere Hygienekonzepte sowie ausreichend Testkapazitäten zu
flankieren".
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30621/4716600
OTS: Rheinische Post
(DIHK), Eric Schweitzer, hat angesichts steigender Infektionszahlen davor
gewarnt, dass weiter Produktions- und Geschäftsausfälle Unternehmen in ihrer
Existenz gefährden und die Politik zu "Beschränkungen mit Augenmaß" aufgerufen.
"Steigende Infektionszahlen machen natürlich auch den Unternehmen Sorge", sagte
Schweitzer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Viele Betriebe stünden
schon jetzt mit dem Rücken zur Wand, denn die Pandemie und ihre wirtschaftlichen
Folgen hätten seit März tiefe Spuren in den Bilanzen hinterlassen. "Ausbleibende
Umsätze sorgen vielfach weiterhin für Finanzierungsprobleme", betonte
Schweitzer. Das gelte für besonders betroffene Branchen wie Veranstalter
oder Messebauer, aber auch für Betriebe im stationären Einzelhandel oder in der
Industrie, die unter Nachfrageeinbrüchen litten. Schweitzer warnte davor, dass
weitere Produktions- und Geschäftsausfälle Unternehmen in ihrer Existenz
gefährden könnten. Er rief die Politik dazu auf, Corona-Beschränkungen mit Blick
auf das Wirtschaftsleben so ausgewogen wie möglich auszugestalten. Dabei verwies
Schweitzer vor allem auf die Möglichkeiten zu reisen. Wichtig sei, "bei
Beschränkungen im internationalen Reiseverkehr - der für den Tourismus ebenso
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und durch sichere Hygienekonzepte sowie ausreichend Testkapazitäten zu
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