LBS-Immobilienmarktatlas 2020 Regionen in Schleswig-Holstein / Zwischen Binnenland und Waterkant
Schleswig-Holsteins Immobilienpreise steigen weiter
Hamburg (ots) -
- Häuser und Eigentumswohnungen sind in den vergangenen zwei Jahren um bis zu 50
Prozent teurer geworden
- Immer weniger Angebote unterhalb von 2.000 Euro/m²
"In Schleswig-Holstein wohnt man gerne 'zwischen Binnenland und Waterkant'. Das
lässt die Preise für Häuser und Wohnungen trotz Pandemie weiter steigen", so
Wolfgang Ullrich, Geschäftsführer der LBS Immobilien GmbH. Je nach Region sind
unterschiedliche Summen zu investieren. Ein gebrauchtes Haus mit 100
qm-Wohnfläche kann beispielsweise zwischen rund 143.000 und bis zu 2,3 Millionen
Euro kosten. Insgesamt sind die Immobilienpreise entlang der Nord- und
Ostseeküste sowie auf den Inseln und in den großen Siedlungsräumen
Schleswig-Holsteins seit der letzten Marktuntersuchung 2018 mit wenigen lokalen
Ausnahmen weiter gestiegen.
- Häuser und Eigentumswohnungen sind in den vergangenen zwei Jahren um bis zu 50
Prozent teurer geworden
- Immer weniger Angebote unterhalb von 2.000 Euro/m²
"In Schleswig-Holstein wohnt man gerne 'zwischen Binnenland und Waterkant'. Das
lässt die Preise für Häuser und Wohnungen trotz Pandemie weiter steigen", so
Wolfgang Ullrich, Geschäftsführer der LBS Immobilien GmbH. Je nach Region sind
unterschiedliche Summen zu investieren. Ein gebrauchtes Haus mit 100
qm-Wohnfläche kann beispielsweise zwischen rund 143.000 und bis zu 2,3 Millionen
Euro kosten. Insgesamt sind die Immobilienpreise entlang der Nord- und
Ostseeküste sowie auf den Inseln und in den großen Siedlungsräumen
Schleswig-Holsteins seit der letzten Marktuntersuchung 2018 mit wenigen lokalen
Ausnahmen weiter gestiegen.
Das sind einige der Ergebnisse des aktuellen Immobilienmarktatlanten der LBS
Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG, der in Zusammenarbeit mit dem
Hamburger Forschungsinstitut F + B (Forschung und Beratung für Wohnen,
Immobilien und Umwelt GmbH) veröffentlicht wurde.
Hier ist Schleswig-Holstein am teuersten
Die Insel Sylt bleibt mit Abstand der teuerste Wohnort in Schleswig-Holstein.
Die Preise für bestehende Häuser sind seit 2018 um 24,9 Prozent auf den
derzeitigen Inseldurchschnitt von 13.271 Euro pro m² gestiegen.
Bestandswohnungen verteuerten sich um 21,6 Prozent (8.682 Euro/m²).
Spitzenreiter bleibt Kampen auf Sylt: Beim Kauf eines Hauses mit 100
m²-Wohnfläche müssen knapp 2,3 Millionen Euro angelegt werden. "Günstiger" ist
der Erwerb auf der Insel noch in Hörnum für rund 700.000 Euro für dieselbe
Wohnfläche. Aber auch hier stiegen die Preise in den letzten zwei Jahren mit gut
15 Prozent für Bestandshäuser und rund 33 Prozent für Bestandswohnungen deutlich
an.
Ebenfalls zu den hochpreisigen Regionen zählen an der Nordsee Amrum, Föhr und
St. Peter-Ording. Mit einer Steigerungsrate von über 50 Prozent seit 2018
stiegen die Preise für gebrauchte Häuser am stärksten an der nördlichen Küste
der Halbinsel Eiderstedt auf durchschnittlich 3.349 Euro/m² an. An der
Ostseeküste führt Timmendorfer Strand vor Lübeck-Travemünde das TOP-Segment an,
gefolgt von Orten im Hamburger Umland.
Immobilienangebote unter 2.000 Euro/m² nehmen ab
Insgesamt nimmt das Angebot für Wohnimmobilien mit Preisen unterhalb von 2.000
Euro/m² im gesamten Untersuchungsgebiet ab. Nur noch gut ein Fünftel aller
Bestandshäuser lag in diesem Preissegment mit zum Teil starken Preissteigerungen
Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG, der in Zusammenarbeit mit dem
Hamburger Forschungsinstitut F + B (Forschung und Beratung für Wohnen,
Immobilien und Umwelt GmbH) veröffentlicht wurde.
Hier ist Schleswig-Holstein am teuersten
Die Insel Sylt bleibt mit Abstand der teuerste Wohnort in Schleswig-Holstein.
Die Preise für bestehende Häuser sind seit 2018 um 24,9 Prozent auf den
derzeitigen Inseldurchschnitt von 13.271 Euro pro m² gestiegen.
Bestandswohnungen verteuerten sich um 21,6 Prozent (8.682 Euro/m²).
Spitzenreiter bleibt Kampen auf Sylt: Beim Kauf eines Hauses mit 100
m²-Wohnfläche müssen knapp 2,3 Millionen Euro angelegt werden. "Günstiger" ist
der Erwerb auf der Insel noch in Hörnum für rund 700.000 Euro für dieselbe
Wohnfläche. Aber auch hier stiegen die Preise in den letzten zwei Jahren mit gut
15 Prozent für Bestandshäuser und rund 33 Prozent für Bestandswohnungen deutlich
an.
Ebenfalls zu den hochpreisigen Regionen zählen an der Nordsee Amrum, Föhr und
St. Peter-Ording. Mit einer Steigerungsrate von über 50 Prozent seit 2018
stiegen die Preise für gebrauchte Häuser am stärksten an der nördlichen Küste
der Halbinsel Eiderstedt auf durchschnittlich 3.349 Euro/m² an. An der
Ostseeküste führt Timmendorfer Strand vor Lübeck-Travemünde das TOP-Segment an,
gefolgt von Orten im Hamburger Umland.
Immobilienangebote unter 2.000 Euro/m² nehmen ab
Insgesamt nimmt das Angebot für Wohnimmobilien mit Preisen unterhalb von 2.000
Euro/m² im gesamten Untersuchungsgebiet ab. Nur noch gut ein Fünftel aller
Bestandshäuser lag in diesem Preissegment mit zum Teil starken Preissteigerungen