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    LBS-Immobilienmarktatlas 2020 Regionen in Schleswig-Holstein / Zwischen Binnenland und Waterkant  358  0 Kommentare Schleswig-Holsteins Immobilienpreise steigen weiter

    Hamburg (ots) -

    - Häuser und Eigentumswohnungen sind in den vergangenen zwei Jahren um bis zu 50
    Prozent teurer geworden
    - Immer weniger Angebote unterhalb von 2.000 Euro/m²

    "In Schleswig-Holstein wohnt man gerne 'zwischen Binnenland und Waterkant'. Das
    lässt die Preise für Häuser und Wohnungen trotz Pandemie weiter steigen", so
    Wolfgang Ullrich, Geschäftsführer der LBS Immobilien GmbH. Je nach Region sind
    unterschiedliche Summen zu investieren. Ein gebrauchtes Haus mit 100
    qm-Wohnfläche kann beispielsweise zwischen rund 143.000 und bis zu 2,3 Millionen
    Euro kosten. Insgesamt sind die Immobilienpreise entlang der Nord- und
    Ostseeküste sowie auf den Inseln und in den großen Siedlungsräumen
    Schleswig-Holsteins seit der letzten Marktuntersuchung 2018 mit wenigen lokalen
    Ausnahmen weiter gestiegen.

    Das sind einige der Ergebnisse des aktuellen Immobilienmarktatlanten der LBS
    Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG, der in Zusammenarbeit mit dem
    Hamburger Forschungsinstitut F + B (Forschung und Beratung für Wohnen,
    Immobilien und Umwelt GmbH) veröffentlicht wurde.

    Hier ist Schleswig-Holstein am teuersten

    Die Insel Sylt bleibt mit Abstand der teuerste Wohnort in Schleswig-Holstein.
    Die Preise für bestehende Häuser sind seit 2018 um 24,9 Prozent auf den
    derzeitigen Inseldurchschnitt von 13.271 Euro pro m² gestiegen.
    Bestandswohnungen verteuerten sich um 21,6 Prozent (8.682 Euro/m²).
    Spitzenreiter bleibt Kampen auf Sylt: Beim Kauf eines Hauses mit 100
    m²-Wohnfläche müssen knapp 2,3 Millionen Euro angelegt werden. "Günstiger" ist
    der Erwerb auf der Insel noch in Hörnum für rund 700.000 Euro für dieselbe
    Wohnfläche. Aber auch hier stiegen die Preise in den letzten zwei Jahren mit gut
    15 Prozent für Bestandshäuser und rund 33 Prozent für Bestandswohnungen deutlich
    an.

    Ebenfalls zu den hochpreisigen Regionen zählen an der Nordsee Amrum, Föhr und
    St. Peter-Ording. Mit einer Steigerungsrate von über 50 Prozent seit 2018
    stiegen die Preise für gebrauchte Häuser am stärksten an der nördlichen Küste
    der Halbinsel Eiderstedt auf durchschnittlich 3.349 Euro/m² an. An der
    Ostseeküste führt Timmendorfer Strand vor Lübeck-Travemünde das TOP-Segment an,
    gefolgt von Orten im Hamburger Umland.

    Immobilienangebote unter 2.000 Euro/m² nehmen ab

    Insgesamt nimmt das Angebot für Wohnimmobilien mit Preisen unterhalb von 2.000
    Euro/m² im gesamten Untersuchungsgebiet ab. Nur noch gut ein Fünftel aller
    Bestandshäuser lag in diesem Preissegment mit zum Teil starken Preissteigerungen
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