DGAP-Adhoc
Sixt erwirtschaftet im dritten Quartal ein positives Ergebnis; angesichts der sich aktuell drastisch verschärfenden Auswirkungen der COVID-19 Pandemie kann für das Geschäftsjahr 2020 weiterhin keine Prognose abgegeben werden.
DGAP-Ad-hoc: Sixt SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen Sixt erwirtschaftet im dritten Quartal ein positives Ergebnis; angesichts der sich aktuell drastisch verschärfenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie kann für das Geschäftsjahr 2020 weiterhin keine Prognose abgegeben werden. |
Pullach, 21. Oktober 2020 - Nach heute abgeschlossener Auswertung vorläufiger Geschäftszahlen beläuft sich das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) aus fortgeführten Geschäftsbereichen (ohne Berücksichtigung des nicht fortgeführten Geschäftsbereichs Leasing) für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2020 voraussichtlich auf rund - 57 Mio. Euro (Vorjahr bereinigt: 260,0 Mio. Euro) und der operative Konzernumsatz voraussichtlich auf rund 1.171 Mio. Euro (Vorjahr bereinigt: 1.908,3 Mio. Euro). Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) aus fortgeführten Geschäftsbereichen im dritten Quartal 2020 beträgt voraussichtlich rund 66 Mio. Euro (Vorjahr bereinigt: 146,6 Mio. Euro) und der operative Konzernumsatz voraussichtlich rund 460 Mio. Euro (Vorjahr bereinigt: 778,2 Mio. Euro). Nicht in den vorstehend genannten Konzernergebnissen vor Steuern (EBT) berücksichtigt sind die Ergebnisse aus dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich Leasing, insbesondere der darin enthaltene einmalige Sondereffekt aus dem Verkauf der Beteiligung an der Sixt Leasing SE, der im Juli 2020 vollzogen wurde. Von diesen steht den Gesellschaftern der Sixt SE ein Ergebnis nach Steuern von rund 65 Mio. Euro zu.
Das positive Ergebnis vor Steuern (EBT) im dritten Quartal 2020 ist dabei insbesondere zurückzuführen auf die in diesem Zeitraum teilweise aufgehobenen bzw. erheblich reduzierten Reisebeschränkungen in den nachfragestarken Sommermonaten sowie umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen sowohl im Fuhrpark als auch bei den sonstigen Kosten. Durch konsequentes Handeln konnten in den ersten neun Monaten sonstige Kosten in Höhe von erheblich über 200 Mio. Euro und damit bereits mehr als das Gesamtjahresziel von 150 Mio. Euro eingespart werden.